Andert, Reinhold und Wolfgang Herzberg

Umschlagkanten mit Bestoßungen, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, Der Sturz Erich Honeckers im Herbst 1989 ) in der ehemaligen DDR nicht aufhalten. m einstmals erster Mann lebt seither, abqeschirmt von der Öffentlichkeit, hinter den Mauern eines sowjetischen Mllitärhospitals. Jetzt hat er sein Schweigen überraschend gebrochen. In einem während vieler Wochen geführten Interview stellten Erich Honecker und seine Frau Margot sich bereitwillig den kritischen Fragen zweier Ostberliner Autoren. Die ungefilterten Aussagen zum erzwungenen Abgang von der Macht, zur proletarischen Biographie, zu den persönlichen und politischen Anschuldigungen zerstören manchen Mythos um vierzig Jahre SED-Herrschaft und und spieqeln zugleich das orthodoxe Sittenbild einer versteinerten Führungskaste. (vom Umschlag) aus dem Inhalt: Vorwort - "Zu meiner Überraschung klatschten alle Beifall" Der Sturz und die persönlichen Folgen 1989- 1990 - "Ich hatte überhaupt nicht die Macht!" Die Krise der letzten Jahre 1985- 1989 - "Die Trommel ist wichtig für das gesamte Orchester" Erinnerungen an Kindheit und Jugend 1912- 1945 - "Wo gehobelt wird, fallen Späne" Die Nachkriegszeit 1945-1955 - "... dann erfolgt ein Warnschuß" Als Kronprinz Ulbrichts 1956-1971 - "Der Chef kann nicht alles wissen" Als Partei- und Staatschef 1971 - 1989 - »Der Tschaika stand nicht mehr zur Verfügung« Vorwürfe - "Die DDR war keine Insel" Fazit und Ausblick, - Anhang: Biographische Fakten 1989/90 - Personenregister - Bildnachweis. . 1b7b