Egon Lerch U XII. LERCH, Richard.

Wien, Vlg. d. St. Stephan Wiener Verlagsgesellschaft (1915). kl.-4°. 103 (1) S. Mit zahlr. Illustr. u. 4 farb. Taf. v. Harry Heusser. OKart. ill. Vors. stockfl. EA

Bestell-Nr: 1297-22

Bemerkungen: Es soll dies Buch in keinem Hause fehlen, und Enkeln und Urenkeln sagen und zeigen wer der Österreicher Egon Lerch war, wie er gelebt, wie er sich die Untsterblichkeit errang und für sein heißgeliebtes Vaterland den Heldentod gefunden. Der Verfasser, der Triestiner Marineoffizier Richard Lerch, schildert wie das U-Boot U XII im August 1915 zur Minensuche in den Golf von Venedig auslief. Dort wurde es am 6. August 1915 vom italienischen Zerstörer Rosolino Pilo gerammt und schwer beschädigt. Zwei Tage später hörten italienische Seeleute auf einem Baggerschiff an der Stelle der Kollision eine heftige Unterwasserexplosion. Taucher fanden kurz drauf das Wrack von U-12 am Meeresboden. Alle 17 Besatzungsmitglieder hatten den Tod gefunden. U-12 war das erste k. u. k. U-Boot, das im Krieg verloren ging. (vgl. ÖBL V, 150)

Schlagworte: Marine, Militaria

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