Zustand
mittlerer bis guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: aus der Handbibliothek des Verlages - Verlagsstempel auf dem Deckel, dem Titel und teils auch im Buch verteilt - unbeschnittenes Exemplar, Seitenränder dadurch teils mit Blessuren, Bögen teils noch nicht aufgeschnitten - Seitenschnitt und Umschlag teils verschmutzt, gelegentlich auch einige Seitenränder - Band 3 Deckel abgerissen und vom Deckel Ecke abgerissen (Bild 2), Exemplar aus der Geschäftsbibliothek des Verlages mit Verlagsstempeln - Embryogenese - Gesetzmäßigkeiten der Ei-Entwicklung (Befruchtung, Furchung, Organbildung) - Regeneration - Wieder-Erzeugung (Nachwachsen, Umformung, Missbildung) - Phylogenese - Art-Bildung (Arteigenheit, Artübertragung, Artwandlung)"Betrachten wir die Teile eines Tierkörpers unter dem Mikroskope, so erweisen sich dieselben aus kleineren Einheiten zusammengesetzt, welche wir Zellen nennen. Nur die niedrigsten Tierformen, die Protozoen oder Urtiere entsprechen bloß einer einzigen solchen Zelle. Bei ihnen ist nur ein „Zellkern" vorhanden oder zwar mehrere solche, die aber nicht durch Querwände des Zelleibes voneinander getrennt sind. Bei der Vermehrung der Urtiere teilt sich der Zellkern und der Zelleib und es entstehen auf diese Art neue Exemplare. Während eine Fortpflanzung durch Teilung bei den Mehrzelligen (Metazoen) nur unter den niedrigeren Arten vorkommt, treten bei allen Metazoenarten wenigstens zu gewissen Zeiten eigene „Keimzellen" auf, für die das Material vom Anfange der Entwicklung des betreffenden Tierexemplares an beiseite gesetzt worden war, indem zur Formbildung andere Zellen, die »Körperzellen", Verwendung fanden. Die früher vielfach gemachte Annahme, daß auch einzelne Körperzellen bei niederen Metazoen (Spongien, Coelenteraten) noch die Fähigkeit besäßen, sich nach Differenzierung wieder in Keimzellen umzuwandeln, ist bisher nirgends bewiesen worden (Maas und Brauer). Die männlichen oder weiblichen Keimzellen entstehen an bestimmten Körperstellen in den "Keimlagern". Vor ihrer vollständigen Ablösung zeigen sie ebenso wie Körperzellen eine „basale" und eine „freie" Fläche (Hatschek, Mark, Rabl). Die Kerne der männlichen Fortpflanzungszellen, der Spermatozoen, erhalten nur die halbe Anzahl der zu bestimmten Zeiten ...", kartoniert, ca. 17 x 25,5, 778 Seiten mit zahlreichen Bildern auf 54 Falttafeln