Gmelin, Wilhelm Friedrich (1760 Badenweiler/Schwarzwald - 1820 Rom),, Schweiz, Zürich - Le Monument de Salomon Gesner a Zuric. Radierung nach J. H. Wüest
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In der Platte signiert "H. Wüest pinx. / W. F. Gmelin sculps.", datiert und betitelt. Ausgezeichneter malerischer Druck mit gleichmäßigem Rand um die Darstellung und mit Schriftrand. Auf festem Bütten. 35 x 47,5 cm (Darstellung)
1791
Blick auf das Denkmal des Dichters und Staatsmannes Salomon Gessner im barocken Platzspitzpark in Zürich mit Figurenstaffage. Der geschätzte Bildhauer Alexander Trippel (1744 Schaffhausen - 1793 Rom) schuf das Denkmal, das mit Bezug auf die Dichtungen Gessners eine Szene aus "Daphins und Micon" darstellt. Gmelin, der in Basel die Grabsticheltechnik im Stil Johann Georg Willes erlernte, arbeitete schließlich überwiegend in Rom, wo er einen blühenden Handel mit Drucken betrieb. Die Radierung nach einer Zeichnung von Johann Heinrich Wüest (1741 - Zürich - 1821) entstand kurz nach seiner Ankunft in Rom (AKL Sauer, S. 274). - Vertikale Knickspur, geglättet. Durchgehend mit blassen Braunfleckchen, im Himmel etwas stärker. Papier partiell etwas ausgedünnt. Kleine Fehlstelle im linken Unterrand fachmännisch hinterlegt