Beschreibung
Schocken Verlag / Berlin - Druck der Offizin Haag-Drugulin in Leipzig; 1934/35, EA; 158 S.; Format: 10x17.
Salman Schocken (hebräisch Schelomo Salman Schocken) (* 29. Oktober 1877 in Margonin bei Posen; 6. August 1959 in Pontresina, Schweiz), war ein deutscher Kaufmann, Verleger und Zionist. Bereits 1915 war Schocken Mitbegründer der von Martin Buber geführten zionistischen Zeitschrift "Der Jude". 1929 gründete er das Schocken-Institut zur Erforschung der hebräischen Poesie und 1931 in Berlin den Schocken Verlag, in dem u.a. nach dem Vorbild der "Insel-Bücherei" die "Bücherei des Schocken Verlags" erschien, um mit preiswerten Ausgaben jüdische Autoren bekannt zu machen. (frei nach wikipedia); - - - Erscheinungsverlauf (lt. DNB): 1933 - 1939. 1933/34 = 5694 - 1938/39 = 5699 nachgewiesen. Erscheinungsfrequenz halbjährlich; - - - Texte von Samuel J. Agnon, Leo Baeck, Richard Beer-Hofmann, Max Brod, Martin Buber, Efraim Frisch, Jehudi Halevi, Franz Kafka (Erstabdruck eines Tagebuchauszuges aus "Aufzeichnungen über eine jüdische Wandertruppe"); Werner Kraft; Franz Rosenzweig, Ludwig Strauss, Karl Wolfskehl, Moritz Zobel; - - - Das laut Impressum beiliegende Kalendarium fehlt (wie meist??); - - - Caputo-M. I, 69; Dahm 39; Dt. Exilarchiv 5244; Erber-Bader 513; Erber-B. II, 1881; Schreuder-W. 277; Wassermann 17; Nicht in Wiener Lib.; --- Z u s t a n d: 3, original graue Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit einer eingebundenen Doppeltafel, Inhalts- + Verlagsverzeichnis. Normale Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben + leicht angeschmutzt, Rücken etwas angeplatzt, Papier gebräunt, mehrere Besitzstempel: "Rabbiner J. Nebel, Berlin", insgesamt ordentlich - - - Krankheitsbedingt unregelmäßige Bürozeiten! Danke für Ihr Verständnis. -.