Karsten, Fred: Vampyre des Aberglaubens; Ein Kriminalist berichtet .....

Verlag Deutsche Kultur-Wacht / Berlin-Schöneberg; 1935, EA, 1. - 3. T.; 71 S.; Format: 16x21.

Erik Jan Hanussen, eigentlich Hermann (Herschel) Chajm Steinschneider, (* 2. Juni 1889 in Wien-Ottakring; † in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1933 in Berlin), unter anderem als „Hellseher“ bekannter österreichischer Trickkünstler, Erpresser, Betrüger, Hochstapler, Vielzahl von Pseudonymen. Trotz jüdischer Herkunft Sympathisant der Nationalsozialisten. (frei nach wikipedia); - - - "Die Systemregierungen der Weimarer Judenrepublik fanden es in Ordnung, zu dem vielen anderen Schwindel den Freibeutern, die mit Hellsehen, Telepathie oder sonstigen übernatürlichen Kräften ein Geschäft machen wollten, freie Bahn zu geben. In der Volksverdummung lag eben ein System...." (aus dem Nachwort); - - - I N H A L T : Vorwort; Krieg – Revolution – Not – Massenbetrug; Aberglaube – Gauner!; - "Hellseher" im Varieté; Der „Hellseher“ Orlando di Lasso (Pseudonym); Der „Hellseher“ Kordon-Veri (Pseudonym); Die „indische Wahrsagerin Terfren Laila (Pseudonym); Der „erfolgreichste Hellseher der Welt“ Eric Jan Hanussen (Pseudonym); Verbrechen und Aberglaube (Was versteht man unter Telepathie? - Hellsehen! Was ist das?). 1. Eine „Kriminaltelepathie“: 2. "Hellsehen" im Fall des Düsseldorfer Masssenmörders Kürten; 3. Ein "hellsehendes" Bauernmädchen und sein Geist "Dolf"; Kampf gegen Volksausbeutung und Volksverdummung; Nachwort des Verlages; Inhaltsverzeichnis; - - - Auf dem Schutzumschlag seltene Verlagswerbung (Hannuschka: Hinter der Maske der Freimaurerei – Leers: Juden sehen Dich an! - Molenbroek: Hitler im Lichte des erwachenden Holland – Plischke: Der Jude als Rasseschänder – Hauff: Jud Süß), teils mit Abbildung der Umschläge; - - - LaLit2N 146; - - - Z u s t a n d : 2, original illustrierter Umschlag (etwas eingerissen) mit farbigem Deckeltitel helle Broschur mit Deckeltitel.