Braunschweig / Wiesbaden, Vieweg, 1984, 337 S. Mit zahlreichen s/w Abbildungen. Quer-4°, OPp., OU.
Mit Beiträgen von Stanislaus Moos: Kunst und Technik: Direktkoppelungen; Günter Zamp Kelp: Journal, sowie Kommentaren zu den Projekten und Bauten des Ateliers. - "Haus-Rucker-Co begann 1967 in Wien an einem radikal neuen Architekturbegriff zu arbeiten. Die zunächst drei und später vier Beteiligten Laurids Ortner, Günter Zamp Kelp und Klaus Pinter, die ab 1971 durch Manfred Ortner und Carol Michaels unterstützt wurden, hatten die Wiener Hochschule gerade hinter sich. Die Gruppe entwickelte utopische Objekte zur Erweiterung von Wahrnehmung und Kommunikation. Ihre interaktiven Mind-Expander und pneumatischen Luft-Architekturen sorgten Ende der 1960er Jahre für großes internationales Aufsehen. Heute wird die ver-rückte Welt (Rucker = Weiter-rücken) von Haus-Rucker-Co vielfach von jüngeren Zeitgenossen wie Tomás Saraceno, Hussein Chalayan, raumlaborberlin u.a. zitiert und weitergedacht." (raumtaktik.de). - Umschlag mit schwachen Druckstellen, Privatstempel auf Vorsatz, sonst gutes Exemplar.