Beschreibung
Franz Eher Nachf. GmbH. / München; 1942, 4, 31. - 40. T.; 367 S.; Format: 13x19.
Arnold Krieger (* 1. Dezember 1904 in Dirschau; 9. August 1965 in Frankfurt am Main) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker. Kriegers Vater Friedrich Wilhelm Krieger (1942), war Mittelschulrektor in Stettin. Krieger studierte in Greifswald, Göttingen und Berlin Philosophie. 1925 heiratete er Charlotte Raykowski, sie hatten eine gemeinsame Tochter, Jutta Burgdorfer geb. Krieger. Nach der Trennung Ehe mit Tuja Krieger. Bereits als Student erlebte Krieger eine große Anerkennung, als sein Erstlingswerk, das Schauspiel "Opfernacht", im Stettiner Stadttheater uraufgeführt wurde. Vor 1933 unternahm er mehrere Reisen nach Afrika. In der Zeit des Nationalsozialismus erschien sein Roman "Mann ohne Volk" (1934), der als Vorlage für den NS-Propagandafilm Ohm Krüger (1940/41) diente. Nach Kriegsende wurden Kriegers Schriften "Mann ohne Volk" (Heyne, Dresden 1939), "!Christian de Wet" (Kiepenheuer, Berlin 1940), "Der dunkle Orden" (Heyne, Dresden 1940), "Hendrik und Sannah" (Eher, Berlin 1940), "Empörung in Thorn" (Eher, Berlin 1942) und "Das Urteil" (Heyne, Dresden 1942) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Auf diese Liste folgte später in der Deutschen Demokratischen Republik noch "Ein Menschenherz - was weiter?" (Universitas, Berlin 1935). "Krieger lebte" nach 1945 zeitweilig in der Schweiz, ab 1953 in Darmstadt. Sein bekanntestes Werk ist der Afrika-Roman "Geliebt, gejagt und unvergessen" (1955). Er schrieb christlich fundierte Lyrik, z. B: "Das erlösende Wort" (1941), "Reichtum des Armen" (1958), das Drama "Christian de Wet" (1936) u. a. (Wikipedia); - - - LaLit 230; - - - Z u s t a n d: 2-, original helles Halbleinen mit Deckel- + Rückentitel, mit Inhaltsverzeichnis.