Signiert und datiert "Hans Kuhn 26". Tiefschwarzer Druck auf breitrandigem Velin. 15 x 24,7 cm. Papier: 30,7 x 40,5 cm
1926
Söhn HDO 72729-8. Eines von 125 Exemplaren. Blatt 8 aus: Die Schaffenden, VI. Jahrgang, 2. Mappe, 1929. Im Jahr 1928 hat die Zeitschrift "Die Schaffenden" ein Graphik-Preisausschreiben veranstaltet, in welchem Kuhn mit einem Zusatzpreis ausgezeichnet wurde. - Der deutsche Maler und Graphiker Hans Kuhn studierte von 1924 bis 1926 bei Ludwig Meidner in Berlin und anschließend bis 1929 in Paris bei Bissière. Von Paris aus ging Kuhn für sechs Jahre nach Italien, wo er Werner Gilles begegnete, dessen Künstlerkreis er verbunden blieb. Ab 1936 lebte Kuhn in Berlin, wo er schon im darauffolgenden Jahr mit einem Ausstellungsverbot belegt wurde. Nach dem Ende des Krieges wurde Kuhn von Karl Hofer an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin berufen und war dort bis 1974 tätig. - Sehr gut erhaltenes Blatt