28 x 39,5 cm
20. Jahrhundert
Blick ins Saaletal, umgeben von einer waldreichen Landschaft. Im Vordergrund einige Fachwerkhäuser, links im Hintergrund Ausläufer von Rudolstadt (mit Turm der Heidecksburg). - Der deutsche Landschaftsmaler und Sänger Fritz Moeller-Schlünz studierte nach dem Ersten Weltkrieg an der Landeskunstschule am Lerchenfeld in Hamburg. Nach Abschluss seines Studiums ließ sich Moeller-Schlünz 1924 in Schwerin nieder und arbeitete als Dekorationsmaler in Herrenhäusern in Mecklenburg, aber auch in Süddeutschland. Aus gesundheitlichen Gründen gab er diese Tätigkeit auf und arbeitete zunächst am Theater und war nach einer Gesangsausbildung an zahlreichen Bühnen engagiert, zuletzt am Stadttheater Lübeck. Nach seiner Pensionierung 1960 wandte er sich wieder der Malerei zu. Er malte vor allem Städte- und Landschaftsbilder und erhielt 1981 den "Franz-Bunke-Kunstpreis" des Kulturbundes Mecklenburg