Beschreibung
F. Bruckmann AG. / München; 1912, EA; XIII, 817, (1) S.; Format: 19x28.
Eugen Hönig (* 9. März 1873 in Kaiserslautern; 24. Juni 1945), deutscher Architekt, Nationalsozialist, bis 1936 Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste, 23. März 1933 Vorsitzender des gesamtdeutschen Bundes Deutscher Architekten (BDA). 1931 "Kampfbund für deutsche Kultur", 1. August 1932 NSDAP. (Mitgliedsnummer 1.200.305), von Adolf Hitler in die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Architekten aufgenommen. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : (sehr ausführliche) Inhaltsübersicht; Eugen Hönig: Vorwort; 1. Einführung. Geh. Hofrat Prof.Dr. K. Oebbeke: Geologische und geographische Verhältnisse von München; Dr. E. Alt, Kustos der K.B. meteorologischen Zentralstation: Die klimatischen und meteorologischen Verhältnisse der Münchener Gegend; 2. Dr. Karl Trautmann Prof.Dr. Hans Willich: Entwicklung der Stadt. Das München Jakob Sandtners - Das München der Renaissance - Das München des Barocks und Rokoko - Der Klassizismus und die Abwendung von der Tradition; 3. Privatbauten. 1. Geh. Hofrat Professor Heinrich Frhr. v. Schmidt: Kirchen, Pfarrhäuser, Friedhofbauten; 2. Professor Max Littmann: Theater- und Saalbauten; 3. Geh. Hofrat Professor Dr. Friedrich v. Thiersch: Wirtschaften, Hotels und Cafés; 4. K. Hofoberbaurat Eugen Drollinger: Vereinshäuser; 5. Professor Eugen Hönig: Geschäftshäuser, Verwaltungsgebäude und Banken; 6. Architekt Dr. Paul Wenz: Geschäfts- und Wohnhäuser; 7. Professor Dr. Gabriel v. Seidl: Das Miethaus + 8. Das Familienhaus; 9. Baurat Robert Rehlen: Kleinwohnungsbauten; 10. Baurat Dr.-Ing. Hans Grössel: Pavillons, Gärten und Grabdenkmale; 4. Staatsbauten. A Bauten im Bereiche der Staatsministerien a) des Königlichen Hauses und des Aeußern b) der Justiz c) des Innern d) des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten e) der Finanzen; B Bauten im Bereiche des Staatsministeriums für Verkehrsangelegenheiten; C Bauten im Bereiche des Kriegsministeriums; D Bauten der Kreisgemeinde Oberbayern; E Neubau des Deutschen Museums; 5. Bauten des Hofes. Die Bautätigkeit der Bauabteilung des Obersthofmeisterstabes; 6. Städtische Bauten. 1. Baurat Robert Rehlen: Bauwesen der Stadtgemeinde München; 2. Baurat Dr.-Ing. Hans Grassel: Verwaltungsgebäude; 3. Baurat Robert Rehlen: Gebäude für Erziehung und Bildung; 4. Baurat Dr.-Ing. Hans Grassel: Gebäude für Wohltätigkeit und soziale Wohlfahrtspflege; 5. Baurat Richard Schachner und Baurat Dr.-Ing. Hans Grässel: Gebäude für sanitäre Zwecke (a) Badeanstalten b) Bedürfnisanstalten - c) die städtischen Krankenanstalten d) Gebäude und Anlagen für das Bestattungswesen); 6. Baurat Robert Rehlen: Gebäude für Feuerlöschwesen; 7. Baurat Richard Schachner: Gebäude für Handel und Marktverkehr; 8. Baurat Wilhelm Bertsch: Stadterweiterung und Staffelbauordnung + 9. Oeffentliche Park- und Gartenanlagen + 10. Brunnen und Denkmäler; 11. Bauamtmann Ernst Henle: Wasserversorgung; 12. K. Hofrat, Baurat Max Niedermayer: Kanalisation; 13. Bauamtmann Dr.-Ing. Joh. B. Bosch: Wasser- und Brückenbau; 14. Baurat Karl Hörburger: Straßenbau; 15. Direktor Hans Ries und Baurat Robert Rehlen: Gasanstalt; 16. Direktor Clemens Zell und Baurat Robert Rehlen: Elektrizitätswerke; 17. Bau-Inspektor Nikolaus Hanika: Straßenbahn; 7. Ortsübliche Baumaterialien und Baukonstruktionen. 1. Architekt Gustav Steinlein: Die Verwendung von Hausteinen in München; 2. Eugen Hönig: Sonstige ortsübliche Baumaterialien, Baukonstruktionen und Techniken; 3. Architekt F. Lehmann: Vergleichende Zusammenstellung von Material- und Arbeitspreisen aus dem Baugewerbe; Register; Berichtigung; Beilage: Staffelbauplan 1:20000; - - - Z u s t a n d : 2, original gelbliches Leinen mit Deckel- + Rückentitel + Stadtwappen, florale Innendeckel, Bildband mit unzähligen Fotoabbildungen + Grundrissen, Kunstdruckpapier + Beilage in Deckellasche, gelbes Lesebändchen, Rundfarbschnitt (geblichen). Nur geringe Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier kaum gebräunt, etwas stockfleckig, sehr ordentlich / wohlerhalten.