ÖlbildBeerdigung von Werner Friedmann,
Künstler : Anton Sailer
(* 14. Februar 1903 in München; † 1987 ebenda)
war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Grafiker.
Sailer studierte zunächst an der Münchner Kunstgewerbeschule. Zu seinen Professoren zählten hier Robert Engels (1866–1926) und Willi Geiger (1878–1971). Er wechselte aber schließlich an die Akademie der Bildenden Künste in München, wo er in die Zeichenklasse von Franz Klemmer (1879–1964) kam. Ab dem Jahre 1926 setzte er sein Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris fort und war anschließend als freischaffender Maler tätig.
Im Jahre 1935 kehrte er nach Deutschland zurück, um hier ab 1936 als Redakteur im Berliner Ullsteinhaus literarisch zu arbeiten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging er im Jahre 1947 nach München zurück, wo er wieder als Kunstschaffender wirkte.
Anton Sailer war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und wirkte viele Jahre in der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst in der Münchener Prinzregentenstraße. Er war auch Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitschriften, wie dem Simplicissimus. Von 1962 bis 1973 wirkte er außerdem als freier Mitarbeiter bei der Süddeutschen Zeitung.
Werner Friedmann (* 12. Mai 1909 in München; † 23. April 1969 ebenda) war ein deutscher Journalist und Gründer der Deutschen Journalistenschule.
Werner Friedmann verbrachte seine Jugend in Berlin als Sohn eines jüdischen Kinderarztes und einer aus Bayern gebürtigen Mutter. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter mit ihren Kindern wieder zurück in ihre Heimat. 1927 erlangte er sein Abitur am Wilhelmsgymnasium München. Friedmann arbeitete schon während seines Studiums an der Universität München als Reporter für die Süddeutsche Sonntagspost, deren Chefredakteur Walter Tschuppik ihn förderte. Unmittelbar nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 wurde er verhaftet und war bis Ende des Jahres inhaftiert. Danach schlug er sich in Berlin als Übersetzer durch. 1940 wurde Friedmann zur Wehrmacht eingezogen und kam 1945 in englische Kriegsgefangenschaft.
Friedmann arbeitete ab 1945 wieder als Journalist, zunächst als Leiter des Bayernteils für die Süddeutsche Zeitung. 1946 wurde er zusätzlich einer der vier Lizenznehmer und Teilhaber dieses Blattes. 1948 leitete er die Schau-Redaktion, die während der Internationalen Presseausstellung im Haus der Kunst im Auftrag des OMGUS den Deutschen die Bedeutung der Presse für die Demokratie nahe bringen sollte. Zunächst auf nur 41 Tage während der Ausstellung angelegt, wurde die Herausgabe um drei Monate verlängert und dann auf Drängen Friedmanns eine zusätzliche Dauer-Lizenz erteilt: Die Abendzeitung entstand.
1951 bis 1960 war Friedmann Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung. Er gründete das Werner Friedmann-Institut, in dessen Lehrredaktionen nach amerikanischem Vorbild Journalisten ausgebildet wurden. Zu den Dozenten gehörten Immanuel Birnbaum, Hermann Proebst, Martin E. Süskind und Wolf Schneider.[2] In seiner Autobiographie urteilt Wolf Schneider über Friedmann: „Nur Henri Nannen war ein noch eindrucksvollerer Journalist als er.
Größe : 66 x 50 cm
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