Vgl. Goed. IV/1, 611, 2 (Erste Ausgabe 1781-87). – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – „Von Pestalozzis Lienhard und Gertrud Dasjenige, was wirklich unbedingt volksthümlich ist und keine höhere Bildungsstufe voraussetzt, den Haushaltungen und Schulen in freundlicher Gestalt, mit neuen künstlerischen Darstellungen geschmückt, dargeboten zu sehen, hat mich mit inniger Freude erfüllt. Es liegt in diesem Buche eine Wahrheit, eine Anschauung der Volkszustände und Volksbedürfnisse, ein Streben nach veredelndem Wirken und eine Weisheit in der Wahl der Mittel, das vorgesetzte Ziel zu erreichen, daß eine fortwährende Wirksamkeit der darin niedergelegten Ideen, eine von Zeit zu Zeit sich wiederholende Erneuerung seiner Erscheinung zu den schönsten Aussichten gehört, die dem Volksfreunde entgegenlachen“ (H. Krüsi im Vorwort). – Der Maler, Lithograph und Illustrator H. Bendel (1814-1853) war Schüler von J. J. Beck und später bei W. v. Kaulbach in München. Er lernte bei Arbeiten in der Residenz von Ludwig I. von Bayern die Maler Peter Cornelius, Ludwig v. Schwanthaler und Moritz v. Schwind kennen. – Zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., durchgehend teils stärker braunfleckig.
Gute Ware
alles bestens!