Studentika , München 25.11.1908 , akademischer Gesangverein , Kneipe , Der Oktave , Programm , 23 x 21,5 cm , AGV !!!

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Beschreibung

Studentika , München 25.11.1908 , akademischer Gesangverein , Kneipe , Der Oktave , Programm , 23 x 21,5 cm , AGV !!!



AZ2-D




Der 1861 gegründete Akademische Gesangverein (AGV) München ist eine musische, nicht farbentragende, aber farbenführende (rosa-weiß), nichtschlagende Studentenverbindung.



Der Akademische Gesangverein ist trotz des untypischen Namens eine Studentenverbindung, bei der die gemeinsame Arbeit in Musik und Theater besteht. Die Bezeichnung „Akademischer Gesangverein“ war unter den studentischen Chören des 19. Jahrhunderts sehr verbreitet. Der AGV München ist heute der letzte, der diesen Namen noch trägt. Er ist zusammen mit der Akademischen Liedertafel Berlin (heute Akademisch-Musische Verbindung Berlin) Gründungsmitglied des Sondershäuser Verbandes Akademisch-Musikalischer Verbindungen, in dem nur musische Verbindungen Mitglied sind. Neben der Studentischen Musikvereinigung Blaue Sänger Göttingen (ebenfalls zum Sondershäuser Verband gehörend) ist der AGV München die einzige Studentenverbindung, die ein eigenes Symphonieorchester unterhält.


Die Mitglieder sind in Fuxen, Burschen und Alte Herren unterteilt und es werden Kneipen geschlagen. Anstatt eines sonst üblichen Zirkels führt der Verein eine Lyra in seinem Wappen. Der AGV ist nicht politisch oder religiös ausgerichtet. Als musische Studentenverbindung betreibt der AGV drei Chöre, ein symphonisches Orchester, ein symphonisches Blasorchester, eine Jazzband, eine Big Band, zwei Theatergruppen sowie ein Improtheater. Mit etwa 70 aktiven Studenten und 600 Alten Herren gilt der AGV München heute als größte Studentenverbindung Deutschlands.

1861 gründeten Studenten, die gemeinsam singen wollten, den Akademischen Gesangverein München. Im Gegensatz zu den meisten Verbindungen dieser Zeit wollten seine Gründer, dass der AGV sich nicht politisch, sondern durch kulturelle Leistungen hervorhebt. Bereits in seiner ersten Satzung wurde er als nichtfarbentragende, nichtschlagende und nicht konfessionelle Korporation definiert. Aus Freundschaft zu anderen musischen Verbindungen entstand 1867 als Dachverband der Sondershäuser Verband. Nachdem die ersten Mitglieder des Akademischen Gesangvereins ihr Studium beendet hatten, folgte 1874 die Gründung des Philisterverbands. 1890 wurde die Gaststätte Scholastika in der Ledererstraße als Vereinshaus für den aufstrebenden Verein erworben.
Der Erste Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1914 wurde die „Alte Scholastika“ zu klein für den Verein und man beschloss, ein neues Vereinshaus am gleichen Platz zu bauen, das bereits im Oktober 1915 bezogen werden konnte. Nach dem Krieg war die wirtschaftliche Lage allerdings desolat: Während des Ersten Weltkrieges waren von den über 2200 Mitgliedern 158 gefallen, zusätzlich waren die Kassen durch die Inflation leer. Die Scholastika wurde Amtssitz des Vizekonsuls der USA, Robert Daniel Murphy. Der große Saal wurde an das Postscheckamt vermietet.
20er und 30er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der AGV schaffte es in den unruhigen 20er Jahren, ein halbwegs normales Vereinsleben aufrechtzuerhalten. Während der Hyperinflation von 1923 stiegen die Semesterbeiträge des Philisteriums allerdings von 1000 Mark auf 20 Millionen Mark (2. Oktober 1923). Bereits 1930 ging es durch die Weltwirtschaftskrise wieder bergab, die finanzielle Situation der Studenten wurde schlechter. In diese Zeit fiel auch ein Konzert für die Münchner Arbeitslosen, damit diese nicht völlig vom Kulturgenuss ausgeschlossen waren. Um der zunehmenden Nationalisierung entgegenzutreten, richtete der AGV 1932 das „Erste Internationale Studententreffen“ aus. Es nahmen der Yale Glee Club, der Obelic-Chor aus Jugoslawien und der Budapester Universitätschor teil. Ehrengast war auch der US-Generalkonsul Murphy, der den AGV zur 1933er Weltausstellung nach Chicago einlud, was aber durch die Machtübernahme 1933 unmöglich gemacht wurde.
Der Zweite Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Nationalsozialismus unterlagen Studentenverbindungen einem hohen Anpassungsdruck. Der AGV versuchte Eigenständigkeit und Besitz zu bewahren, konnte aber eine „Zwangsarisierung“ und die Umwandlung in eine NS-Kameradschaft nicht verhindern. Bereits bis Anfang 1934 waren zwei Bundesbrüder dem Braunen Terror zum Opfer gefallen. Obwohl auch hier Bundesbrüder sowohl auf Seiten der Machthaber als auch ihrer Gegner standen, kam es zu keiner Denunziation innerhalb der Verbindung. Das traditionelle Verbindungsleben wurde bereits vor dem Krieg immer mehr behindert, der Zweite Weltkrieg brachte es dann fast völlig zum Erliegen.
Nachkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 waren 149 Mitglieder ums Leben gekommen, 34 waren vermisst, das Haus aber nur leicht beschädigt. Der Verein wurde am 26. September 1946 neu gegründet, wurde allerdings erst 1948 anerkannt. 1948 war es dann auch möglich, heimlich eine neue Aktivitas zu gründen, die bis 1951 auf über 150 Mitglieder anwuchs. Um das Ansehen der Deutschen Studentenverbindungen im Ausland wieder zu verbessern, lud der AGV Mitglieder des Internationalen Studentenclubs (ISC) 1952 zu einer „Gästekneipe“ aufs Haus. 1954 kam es wieder zu einem Internationalen Studentischen Sängertreffen in München, bei dem es zu einem gemeinsamen Konzert der Universitätschöre Helsinki, Stockholm und Belgrad, des Yale Glee Clubs und des AGV im Herkulessaal der Münchner Residenz kam. In den 50er und frühen 60er Jahren knüpften die Verbindungsveranstaltungen wieder an das traditionelle Niveau an, der Höhepunkt war das 100. Stiftungsfest 1961.
Seit den 60ern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Jahr 1968 brachte auch im AGV viele Diskussionen; einige SV-Mitgliedsbünde begannen auch Damen aufzunehmen. Der AGV München beschloss nach langen Diskussionen, dem Gründungsgedanken einer klassischen Studentenverbindung treu zu bleiben. Heute sind alle künstlerischen Aktivitäten des AGV gemischt, die Trägerschaft hingegen liegt bei der Studentenverbindung, die durch ihr Lebensbundprinzip organisatorische und auch finanzielle Konsistenz bietet. 2011 konnte der AGV sein 150. Stiftungsfest mit einem Aufführung der Carmina Burana im Herkulessaal und einer Theaterproduktion in der Reithalle (eigenes Stück und Musik) begehen.
Verbindungshaus Scholastika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Dem AGV gehört die „Scholastika“, ein repräsentatives Gebäude im Stadtkern, welches eine der größten privaten Bühnen Münchens beherbergt.

Den frühesten Nachweis für das Bauwerk an der Lederergasse östlich neben dem Pfisterbach und dem herzoglichen Zerwirkgewölbe am anderen Ufer gegenüber liefert das Stadtmodell des Drechslers Jakob Sandtner aus Straubing. Darin zeigt sich das Haus als schlichter Baukörper, parallel zum Pfisterbach, als zweistöckiges Giebelhaus. Es ist fünf Achsen breit und von beiden Giebeln her erschlossen; ein Zugang von der Längsseite ist nicht zu erkennen. Das Haus wurde spätestens seit diesem Zeitpunkt schon als Thürlbad bezeichnet. Auf eine Nutzung als Bad weist auch hin, dass es bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts (1848) vorwiegend im Besitz von Wund- und Landärzten oder Badern war. Für das Thürleinbad ist allerdings auch ein stark vertieftes Becken im Untergrund nachgewiesen, das bei Abbruch des Hauses 1914 zutage kam.[1]

1863 erwarb Johanna Hoermann, Privatierswitwe von Bogenhausen, das gesamte Anwesen (Lederer- und Münzstraße) sowie ein Servitut, das sie berechtigte, ein Café zu führen, und die Bewilligung, dieses in dem Anwesen auszuführen. Besitz und Servitute kaufte 1868 Therese Weber, Privatierswitwe aus Großhadern, die das Haus schon einmal besessen hatte, zurück und veräußerte alles 1872 unter dem Namen „Cafe Scholastika“ an Peter und Barbara Semmelmaier aus Mehring (Bez. Friedberg). Zwei Jahre später verpachteten diese das Servitut für den Betrieb des Cafés für ein Jahr an den Münchner Gastwirt Christian Bonnet. Nach dem Tode ihres Mannes 1879 verkaufte Barbara Semmelmaier am 15. Dez. 1881 den ganzen Besitz einschließlich der Servitute an eben jenen Christian Bonnet und seine Frau Maria, Hotelpächtersgatten. Nachdem ihnen erlaubt worden war, die Lizenz für das Café umzuwandeln in eine Erlaubnis für eine Schankwirtschaft, wurde an dieser Stelle fortan die Wirtschaft „Zur Scholastika“ mit einem Wirtsgarten geführt.

Der Philisterverband erwarb 1890 das Vorläuferhaus des heutigen Vereinshauses, um endlich zu gesicherten Möglichkeiten für die Abhaltung eines erfolgreichen Vereinslebens zu kommen und den häufigen Wechsel des Vereinslokals zu beenden. Die bisherigen Eigentümer, die Eheleute Bonnet, übergaben am 1. Juni 1890 an den Philisterverband das Wohnhaus mit dem Recht, darin ein Speiselokal führen zu dürfen. Die erste und größere Baumaßnahme war die Errichtung eines zweigeschossigen Saalanbaus. Dafür musste der Biergarten weichen, das Grundstück war damit vollständig überbaut. Der Saal hatte eine Felderdecke und darin im Zentrum eine rechteckige verglaste Lichtkuppel als Eisenkonstruktion, seitlich zu ebener Erde eine Kegelbahn und darüber eine Galerie für den Saal. Im nördlichen Teil des Anbaus war ein Podium vorgesehen mit Nebenraum und einer Treppe ins Untergeschoß sowie einem Ausgang zur Münzstraße.

Damit hatte der AGV jetzt einen eigenen Saal für etwa 250 Personen, wo viele der im Semester stattfindenden Veranstaltungen wie Kneipen und Kommerse stattfinden konnten. Das Erdgeschoss des Wohngebäudes blieb weiterhin unverändert das öffentliche Restaurant Scholastika mit dem Eingang von der Ledererstraße her. Über den Steg entlang des Pfisterbaches konnte man weiterhin in das Treppenhaus gelangen, worüber die oberen Etagen des Hauses erreichbar waren. Im ersten Obergeschoß befanden sich das Gesellschaftszimmer, ein Sitzungszimmer und das Philisterium des Philisterverbands sowie ein Raum, der der Künstlergesellschaft „Hölle“ vermietet war. Im zweiten Obergeschoß befanden sich zwei fremdvermietete Wohnungen. Es ist anzunehmen, dass auch das Dachgeschoß genutzt war.

Der Magistrat der Stadt entwickelte 1907 den Plan, den Pfisterbach von der Münzstraße bis fast zum Hofgraben, wie bereits im vorderen Teil geschehen, zu überwölben. Dieses Vorhaben war für den Bestand der Scholastika von entscheidender Bedeutung. Damit nämlich war schon zwangsläufig eine Neufestlegung der Baulinien verbunden, da die Sparkassenstraße in gleicher Breite fortgesetzt werden sollte. Einerseits war dies für das Haus mit einer deutlich verbesserten Erreichbarkeit verbunden, aber andererseits auch mit einer Beschneidung der Grundstücksgröße, denn die Baulinie wurde im Mittel um 1,40 m zurückgenommen. Das an sich schon nicht sehr breite Grundstück wurde damit für die Zwecke des Philisterverbandes und das beabsichtigte Raumprogramm nahezu unbebaubar. Als sich die Möglichkeit ergab, das Nachbaranwesen Ledererstraße 24 zu erwerben, griff der Verband zu und erwarb im Dezember 1910 das Haus. Am 20. Juni 1911 stellte Vorstand von Rasp auf einer Mitgliederversammlung nach dem Stiftungsfest zwei Entwürfe vor für den Bau eines neuen Vereinshauses.

Nach einigen vorbereitenden Arbeiten wurde Ende Juli 1914 mit dem Abbruch der Alten Scholastika begonnen, der Anfang September abgeschlossen war. Im November wurde das Mauerwerk im Bereich des Erdgeschosses erstellt, dem dann Ende November noch die Umfassungsmauer des Zwischengeschosses folgte. Es gab offenbar keine Unterbrechung durch winterliche Temperaturen, denn schon Anfang Januar wurden die Mauern des zweiten Stockes aufgeführt und die Abgleichung für das Dach hergestellt, sodass Ende Januar bereits damit begonnen werden konnte, den Dachstuhl aufzustellen. Im Mai 1915 begannen die Putzarbeiten zunächst im Keller und zogen sich bis Ende April hin, dann standen die Außenputzarbeiten an, die Mitte Juni abgeschlossen werden konnten. Für Juli sind die inneren Ausbauarbeiten erwähnt.[2]

Im ersten Stock des Hauses befindet sich heute das Wohnheim der Verbindung, im zweiten Stock Aufenthaltsräume und im dritten Stock der große Saal mit einer der größten Privatbühnen Münchens.
Musengruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im AGV werden die einzelnen musischen Aktivitäten von Musengruppen durchgeführt. Dazu zählen:


Junges Orchester
Großes Orchester
Sinfonisches Blasorchester
Big Band
Scholastica Jazzorchestra
Junger Chor
Großer Chor
Chor der Verdammten
Junges Theater
Großes Theater
Impro-Theatergruppe schlAGVertig[3]

Bekannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Philipp Allfeld (1852–1940), Jurist, Professor und Komponist
Ludwig von Ammon (1850–1922), Geologe und Paläontologe
Karl Arnold (1853–1929), Chemiker, Mineraloge und Schriftsteller
Friedrich von Bezold (1848–1928), Historiker
Franz Biebl (1906–2001), Komponist
Hans Bornkessel (1892–1977), Politiker, MdS Bayern
Lujo Brentano (1844–1931), Nationalökonom und Sozialreformer
Rudolf Buttmann (1885–1947), Politiker (NSDAP), MdL Bayern, MdR, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek
Fritz van Calker (1864–1957), Politiker und Strafrechtsprofessor
Wilhelm van Calker (1869–1937), Professor für öffentliches Recht und Völkerrecht
Max Conrad (1848–1920), Chemiker
Kaspar Deutschenbaur (1864–1950), Oberbürgermeister der Stadt Augsburg
Hans Diepolder (1896–1969), klassischer Archäologe
Franz Theodor Doflein (1873–1924), Zoologe und Konservator
Franz Dorfmüller (1887–1974), Pianist und Klavierlehrer
Ernst Drumm (1872–1945), Manager
Karl Theodor Eheberg (1855–1941), Nationalökonom und Professor an der Universität Erlangen
Eugen Enderlen (1863–1940), Chirurg und Hochschullehrer in Greifswald, Basel, Würzburg und Heidelberg
Alfred Fikentscher (1888–1979), Sanitätschef der Kriegsmarine und später Leiter des Amts für sanitäre Planung und Wirtschaft
Richard Fikentscher (1903–1993), Frauenarzt, Geburtshelfer sowie Hochschullehrer
Wolfgang Fikentscher (1928–2015), Jurist und Hochschullehrer
Theodor Fischer (1862–1938), Architekt und Stadtplaner
Wilhelm Frick (1877–1946), Reichsinnenminister
Hermann Geib (1872–1939), Politiker, Oberbürgermeister von Regensburg, Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium
Günther Graßmann (1900–1993), Kunstmaler und Grafiker
Wolfgang Grassmann (1898–1978), Chemiker
Albrecht Haas (1906–1970), Jurist, Politiker (FDP) und bayerischer Justizminister
Franz Haaser (1886–1971), Verwaltungsjurist
Eduard Hamm (1879–1944), Politiker (DDP), Reichswirtschaftsminister
Gustav Harteneck (1892–1984), Offizier, zuletzt General der Kavallerie im Zweiten Weltkrieg
Karl Theodor von Heigel (1842–1915), Historiker und Archivar, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Heinrich Helferich (1851–1945), Chirurg, Rektor der Universität Greifswald
Gustav Herbig (1868–1925), Indogermanist und Etruskologe
Gebhard Ludwig Himmler (1898–1982), NS-Funktionär
Joseph Ehrenfried Hofmann (1900–1973), Mathematikhistoriker
Heinz Hohner (1907–1967), Oberbürgermeister der Stadt Augsburg
Albert Jodlbauer (1871–1945), Mediziner, Pharmakologe und Toxikologe
Gustav Ritter von Kahr (1862–1934), bayerischer Ministerpräsident und Außenminister
Hermann Katsch (1853–1924), Maler
Hans-Jörg Kellner (1920–2015), Archäologe und Numismatiker
Lothar Kempter (1844–1918), deutsch-schweizerischer Komponist und Dirigent
Richard Kiliani (1861–1927), Diplomat und Autor
Eugen von Knilling (1865–1927), Kultusminister des Königreichs Bayern, bayerischer Ministerpräsident und Außenminister
Hans Knör (1884–nach 1958), Jurist, stellvertretender Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs
Karl Koester (1843–1904), Pathologe und Hochschullehrer
Wilhelm Kopf (1909–2001), deutscher Botschafter
Robert Kothe (1869–1947), Rechtsanwalt, Komponist, Dichter, Violinist, Schauspieler und Sänger
Ernst Kraus (1889–1970), Geologe
Theodor Kutzer (1864–1948), Oberbürgermeister von Fürth und Mannheim
Franz Lachner (1803–1890), Komponist und Dirigent
Robert von Landmann (1845–1926), Bayerischer Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten
Hans Ritter von Lex (1893–1970), Politiker der BVP und der CSU und Präsident des Deutschen Roten Kreuzes
Georg Leidinger (1870–1945), Historiker und Bibliothekar
Heinz Lieberich (1905–1999), Rechtshistoriker und Archivar
Karl Lintner (1855–1926), Brauwissenschaftler und Professor für Gärungschemie
Viktor Lukas (* 1931), Organist und Hochschullehrer
Heinrich Mayr (1854–1911), Forstwissenschaftler
Franz Mikorey (1873–1947), Komponist, Dirigent und Generalmusikdirektor
Ludwig Robert Müller (1870–1962), Internist und Hochschullehrer
Ernst Mummenhoff (1848–1931), Archivdirektor in Nürnberg
Maximilian Nüchterlein (1913–1990), Jurist, stellvertretender Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs
Eugen Oberhummer (1859–1944), deutsch-österreichischer Geograph
Albert Oeckl (1909–2001), PR- und Kommunikationswissenschaftler
Karl Orth (1869–1942), Maler
Fritz von Ostini (1861–1927), Redakteur, Schriftsteller, Humorist und Lyriker
Walther Pauer (1887–1971), Energiewirtschaftler und Hochschullehrer
Ludwig Pfeiffer (1861–1945), Mediziner (Hygieniker), Professor und Amtsleiter
Max Planck (1858–1947), Physiker und Nobelpreisträger[4]
Robert von Pöhlmann (1852–1914), Althistoriker
Ludwig Prandtl (1875–1953), Physiker und Strömungstechniker
Karl Purgold (1850–1939), Klassischer Archäologe und Kunsthistoriker
Carl Ritter von Rasp (1848–1927), Versicherungsexperte, Generaldirektor der Bayerischen Versicherungsbank
Erwin Reichenbach (1897–1973), Stomatologe
Otto Renner (1883–1960), Botaniker
Erwin Riezler (1873–1953), Rechtswissenschaftler
Walter Rösch (1903–1977), Jurist
Robert Rössle (1876–1956), Pathologe
Max Rubner (1854–1932), Physiologe und Hygieniker
Karl Saller (1902–1969), Anthropologe und Arzt
Adolf Sandberger (1864–1943), Musikwissenschaftler und Komponist
Karl Sapper (1866–1945), Reisender, Sammler, Antiquar und Linguist
Hans Schaefer (1906–2000), Mediziner
Wilhelm Schallmayer (1857–1919), Arzt, Begründer der sogenannten Rassenhygiene in Deutschland
Hans Günther Schönmann (1921–2012), Bankmanager
Claudius Freiherr von Schwerin (1880–1944), Jurist und Rechtshistoriker
Ludwig Seitz (1872–1961), Gynäkologe und Geburtshelfer
Gustav Specht (1860–1940), Professor für Psychiatrie
Franz Stadelmayer (1891–1971), Oberbürgermeister von Würzburg, Intendant des Bayerischen Rundfunks
Joseph Georg von Steiner (1858–1937), bayerischer Staatssekretär
Erich Stenger (1878–1957), Photochemiker
Eugen von Stieler (1845–1929), Maler
Walther Straub (1874–1944), Pharmakologe
Ernst Freiherr Stromer von Reichenbach (1871–1952), Paläontologe und Saurierforscher
Wolfgang Freiherr Stromer von Reichenbach (1922–1999), Professor für Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte
Carl Stumpf (1862–?), Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren
Walter Troeltsch (1866–1933), Nationalökonom und Hochschullehrer
Heinrich Ullmann (1872–1953), Architekt, Landschaftsmaler und Photograph
Michael Wachinger (1868–?), Reichsgerichtsrat
Anton Waldmann (1878–1941), Generaloberstabsarzt und Professor
Christian Wallenreiter (1900–1980), Verwaltungsjurist und Rundfunkintendant
Joseph Wenglein (1845–1919), Münchner Landschaftsmaler
Max Winckel (1875–1960), Chemiker und Ernährungswissenschaftler
Benno Ziegler (1891–1965), Komponist und Bibliothekar

Zustand

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