Signiert "Teuber". Breitrandiger kräftiger Druck auf gelblichem Maschinenbütten mit Wasserzeichen "Bergisch Glattbach". 25,3 x 20,1 cm. Papier: 41 x 30,9 cm
1929
Söhn HDO 72721-10. Eines von 125 Exemplaren. Blatt 10 aus: Die Schaffenden, VII. Jahrgang, 1. Mappe, 1930. - Herman Teuber begann 1922 ein Studium an der Kunsthochschule in Berlin, wo er ein Schüler von Hans Meid und Karl Hofers war. Er war als freischaffender Maler und Graphiker in Berlin tätig und erhielt 1928 den Ilgen-Preis der Stadt Dresden und 1931 den Albrecht-Dürer-Preis für seine Radierungen. Teuber war Mitglied des Deutschen Küntlerbundes und der Ateliergemeinschaft Klosterstraße in Berlin. Die Nationalsozialisten entfernten seine Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen. Nach dem Krieg war er maßgeblich am Aufbau der Sammlung im Schloss Moyland beteiligt und erhielt ab 1950 eine Professur für Druckgraphik an der Berliner Kunsthochschule. - An der linken unteren und oberen Blattkante ganz schmaler Bräunungsstreifen. An der unteren linken Kante minimale Gebrauchsspur. Insgesamt sehr guter altersgemäßer Zustand