schöne große einseitige Bronze Medaille,
Vorderseite: Dem Hause Gebrüder Brehmer zur Feier seines fünfzigjährigen Bestehens in Dankbarkeit seine Mitarbeiter Leipzig Plagwitz 1879-1929,
In den Jahrzehnten des Kaiserreiches entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem Großbetrieb des (poly-)graphischen Maschinenbaus. Das Verfahren der Drahtheftmaschine und später der Faden-Buchheftmaschine revolutionierte die Bucherstellung ähnlich wie die Einführung der Schnellpresse im Druckbereich.Nach dem Tod des Unternehmensgründers 1891 übernahm dessen Mitarbeiter Friedrich Rehwoldt (1846-1924) die Geschäftsführung.In der dritten Unternehmergeneration führte Ludolf Colditz (1883-1953) die Firma. Er arbeitete seit 1909 bei Gebr. Brehmer, war 1914 als haftender Miteigentümer eingetreten, hatte die Rehwoldt-Tochter Ella geheiratet und übernahm schließlich 1920 als alleine haftender Gesellschafter die Geschäftsführung von seinem Schwiegervater.Nach Einbrüchen im Ersten Weltkrieg, in Inflation und Weltwirtschaftskrise erreichte das Unternehmen in den NS-Jahren mit über 2.000 Beschäftigten eine vorläufige maximale Ausdehnung.Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Brehmer 1946/48 enteignet und verstaatlicht. Die Unternehmerfamilie Colditz musste das Werk 1948 verlassen. Als VEB Brehmer (ab 1951: VEB Falz- und Heftmaschinenwerk Leipzig) wurde das Unternehmen Teil der DDR-Staatsindustrie. Als Teil der VVB Polygraph konnte der Betrieb seine ökonomische Erfolgsentwicklung nach 1945 wieder fortsetzen. In den 1950er Jahren waren in ihm etwa 1.500 Arbeiter und Angestellte beschäftigt.1959/60 wurde der Betrieb mit dem VEB Buchbindereimaschinenwerk Leipzig (ehemals Maschinenfabrik Karl Krause) zum neuen Großbetrieb VEB Leipziger Buchbindereimaschinenwerke (LBW) fusioniert, der 1970 zum Stammbetrieb des Kombinats Polygraph 'Werner Lamberz' Leipzig wurde.Nach dem Ende der DDR und infolge der Privatisierungen wurde das Unternehmen zunächst 1991 an die Firma McCain Manufacturing Corp. mit Sitz in Hamburg und Chicago verkauft, bevor es vom Ludwigsburger Falzmaschinenhersteller Stahl GmbH & Co. KG übernommen wurde. Seit 1999 gehört die Stahl-Gruppe zur Heidelberger Druckmaschinen AG, dessen Leipziger Werk Brehmer heute bildet.
Gewicht: 499,1 Gramm, Durchmesser: 137 x 122 mm,
gute Erhaltung siehe Bild, Nummer 110681
Deutschland | Standard | 2 bis 7 Werktage |
Europa | Standard | 5 bis 10 Werktage |
Stückzahl | Homezone | Zone 1 | Zone 2 | Zone 3 |
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bis 1 | 0,00 € | 6,00 € | 6,00 € | 6,00 € |
bis 5 | 0,00 € | 7,00 € | 7,00 € | 7,00 € |
darüber | 0,00 € | 9,00 € | 9,00 € | 9,00 € |
Ab 30 € versichert | 0,00 € | 17,00 € |
Alles super wie bisher jedes Mal.
Problemlose Abwicklung, ausgezeichnete Qualität. Vielen Dank, gerne wieder.
Die Bestellung wurde in kürzester Zeit geliefert. Top Qualität. Gerne wieder.
gute Kommunikation, alles Bestens > gerne wieder!