Das Blatt zeigt zwei Abbildungen, ober der Färbergraben in München, unten ein Blick in die Werkstatt von Schäfflern.
Der Straßenname "Färbergraben" besteht seit 1517 und geht auf den Wassergraben der dort verlaufenden ersten Stadtmauer und die Wollfärber um 1500, die dort ihr Handwerk betrieben, zurückSchäffler waren im Mittelalter die Fassmacher und hatte im Mittelalter sogar eine eigene Zunft. Heute gibt es in München den Fachverein der Schäffler, der seit 1871 den nach ihnen benannten Tanz organisiert.
Das Blatt weist kleine Schäden auf, Druckspuren und einen geklebten, hinterlegten Riß, es hat die Maße 15,5 x 24 cm