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Ducatus Meklenburgici Tabula Generalis Continens Duc. Vandaliae et Meklenburg Comitatum et EpiscopatumSwerinensem Rostochiense et Stargardiense Dominium.
Johann Baptist Homann 1664-1724 Altkolorierte Landkarte von Mecklenburg-Vorpommern. Gedruckt bei J. B. Homann um 1720 in Nürnberg.
Zeigt die Ostseeküste von Holstein mit Fehmarn, Travemünde und Lübeck über Wismar und Rostock bis Rügen. Im Süden die Mecklenburgische Seenplatte mit der Müritz. Oben eine schöne Titelkartusche.
Johann Baptist Homann (* 20. März 1664 in Oberkammlach, heute Teil von Kammlach im Landkreis Unterallgäu; † 1. Juli 1724 in Nürnberg) war ein deutscher Kartograph, Verleger, Kupferstecher und fertigte Globen.
Das Geburtsdatum von Johann Baptist (Baptista) Homann war lange Zeit nicht sicher zu ermitteln. Eine amtliche Bestätigung, die sein Vater eingeholt hatte, fand sich im Staatsarchiv Nürnberg. Durch sie ist das Geburtsdatum 20. März 1664 eindeutig belegt. Homann wurde zunächst in einer Jesuitenschule erzogen und doch wollte er Dominikaner werden. Letztlich aber trat er zum Protestantismus über und wurde 1687 Notar in Nürnberg. Bald jedoch wandte er sich dem Kupfer- und Landkartenstich zu. Von 1693 bis 1695 war er in Wien, dann wieder in Nürnberg und um 1698 stach er Landkarten in Leipzig.
Im Jahr 1702 gründete er einen Handel und einen Verlag für Kartographie in Nürnberg, der zahlreiche Globen und Karten publizierte. Die Karten Homanns wurden in verschiedenen Atlanten kombiniert, aber auch einzeln verkauft.
Homann lieferte etwa 200 Karten, darunter den Großen Atlas über die ganze Welt in 126 Blättern (1716) und den Atlas methodicus (1719) in 18 Blättern. Bekannt wurde seine Phantasiekarte accurata tabulae utopiae vom Schlaraffenland nach der fiktiven Reisebeschreibung Johann Andreas Schnebelin († 1706). Daneben fertigte er auch Armillarsphären und andere mechanische Kunstwerke. Die Karten Weihnachtsflut in Niederdeutschland (1717), Herzogtümer Bremen und Verden und Umgebungsplan von Bremen mit einer Stadtansicht (um 1720) stammen von ihm.
Homann unterbot die Preise der holländischen und französischen Verleger und wurde im Deutschland des 18. Jahrhunderts der bedeutendste Herausgeber von Landkarten und Atlanten. Seine Karten waren mit reichem künstlerischem Beiwerk sowie historischen und ethnographischen Abbildungen ausgestattet.
Im Jahr 1715 wurde Homann zum Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin gewählt und auch zum kaiserlichen Geographen am Hof Karls VI. ernannt.
Gesamt mit Rahmen :
Höhe : 64,0cm Breite : 61,0 cm
Rahmenbreite : 1,5 cm
Bildgröße : 54,0 x 50,5 cm
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