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Fontane, Theodor

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Beschreibung

Berlin, Das neue Berlin, 1950
Stine
30.—40. Tausend 96 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband
Stine; Theodor Fontane; Geschichte; Erzählung

Zustand

die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, In der Invalidenstraße sah es aus wie gewöhnlich: die Pferdebahnwagen klingelten, und die Maschinenarbeiter gingen zu Mittag, und wer durchaus was Merkwürdiges hätte finden wollen, hätte nidits anderes auskundschaften können, als daß in len, hätte nichts anderes auskundschaften können, als daß in Ostern und nidit Pfingsten und nicht einmal Sonnabend war - mit einer Art Bravour geputzt wurden. Und nicht zu glauben: diese Merkwürdigkeit ward auch wirklich bemerkt und die schräg gegenüber an der Scharnhorststraßenecke wohnende alte Lierschen brummte vor sich hin: „Ich weiß nicht, was der Pittelkow`n wieder einfällt. Aber sie kehrt sich an nichts. Und was ihre Schwester ist, die Stine, mit ihrem Stübeken oben bei Polzins un ihren Separatschlüssel, daß keiner was merkt, na, die wird grad ebenso. Schlimm genug. Aber die Pittelkow`n ist schuld dran. "Wie sie man bloß wieder dasteht und racksdit und rabatscht! Und wenn es nodi Abend war!, aber am hellen, liditen Mittag, wo Borsig und Schwarzkoppen seine grade die Straße runterkommen! Is doch wahrhaftig, als ob alles Mannsvolk nach ihr rauf gucken soll; ne Sund und ne Schand." ... (aus demBuch) 4k6b

Details zum Artikel

Händler-Kategorie: Geschichten & Erzählungen

oldthing-Nummer: 20923319
| Lagernummer: 36721

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Gewerblicher Anbieter
Artikelstandort: DE-01983 Großräschen
Sprache: deutsch
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