das Erscheinungsjahr ist geschätzt, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, Berchtesgaden im Jahr 1733. Dünkel und Dummheit, Bigotterie und Mißtrauen regieren im Stiftsiand. Der katholische Glaube muß vor allen lutherischen oder freigeistigen Übeln rigoros geschützt werden. Jeder, der verdächtig erscheint, wird erbarmunglos verfolgt. Viele wenden sich gerade angesichts dieser Mißstände dem evangelischen Glauben zu. Die junge Luisa ist im Kloster aufgezogen worden und ist voll unnachsichtiger Frömmelei. Weil der Jäger Leupolt, der sie liebt, ihren Vater rettet, wird er von der Obrigkeit geschunden. Dies Erlebnis beginnt Luisas Herz zu iffnen. Doch Verfolauna und Unterdrückuna lasten out allem möglichen Glück. Eines Tages erscheint jedoch eine kleine preussische Gesandtschaft mit einem ganz besondee der Menschen eine große Veränderung bedeutet. (vom Einbandrücken) 1b7b