die Seiten sind gebräunt, Einbandkanten sind bestoßen, Einband teils fleckig, Diese "Geschichten eines Engagements" beginnt 1976 mit einem überraschenden Telegramm. Das Staatsoberhaupt von Panama, General Omar Torrijos Herrera, lädt Graham Greene zum Besuch seines Landes ein. Und aus zahlreichen Begegnungen der beiden Männer erwächst eine tiefe freundschaftliche Beziehung, die durch den mysteriösen Tod des Generals im Jahre 1981 ein jähes Ende findet. Das mit starker innerer Beteiligung gezeichnete Porträt des fortschrittlichen, um die demokratische Erneuerung Panamas bemühten "Obersten Führers der Revolution" ist eingebettet in eine Fülle abenteuerlicher Situationen. Graham Greene erlebt Ausflüge in das malerische Hinterland, zu den einfachen Menschen, er lernt namhafte Politiker und Literaten Lateinamerikas kennen und gerät nicht zuletzt in die Rolle eines Botschafters des guten Willens, der in anderen Staaten der Region für die Politik Torrijos` wirkt. Sein mitreißender, sehr persönlicher Bericht ist nicht nur von seinem kritischen Verhältnis zur Politik der USA geprägt, sondern vor allem von Verständnis un^d Sympathie für die um eine gerechte Ordnung ringenden Völker Lateinamerikas. (vom Einbandrücken) 4j4a