die Seiten sind gebräunt, der Umschlag ist abgegriffen und an den Kanten teils bestoßen, 1944 gerät Cierny Balog, ein kleines Dorf am Fuße der Niederen Tatra, in ien Strudel dramatischer Ereignisse: Waldarbeiter und Bauern setzen deti Bürgermeister ab und gründen ein Revolutionskomitee, dem auch der Lehrer und der Arzt angehören, sie nehmen Verbindung zu den Partisanen in den Wäldern auf, bauen Verteidigungsstellungen gegen die deutschen Panzer und verhelfen sowjetischen und slowakischen Kämpfern zur Flucht aus der faschistischen Gefangenschaft. Nach der Verkündung des Standrechts, mit dem die faschistische Tisoregierung die zunehmende Unuhe im Land unterdrücken will, bricht im August 1944 der Slowakische Nationalaufstand aus, der das Signal zur Befreiung der ganzen Tschechoslowakei gibt. Strafexpeditionen, Verhaftungen und Erschießungen sollen die Aufständischen in die Knie zwingen. Die Faschisten können sogar die Stadt Banskä Bystrica, das Zentrum des Widerstandes, in ihre Gewalt bringen. müssen aber bald in blutigen Rückzugsgefechten dem Druck der Roten Armee und der Partisanen weichen. ny Balog wird in letzter Minute )efreit. Ein Teilnehmer des Geschehens, der Förster Gondäs, schildert mit einfachen Worten die Ereignisse vor und nach dem Aufstand, die sich zu einer fesselnden Chronik zusammenfügen. 4d1b