die Seiten sind altersbedingt gebräunt, der Einband ist fleckig, Der Steuermann Dominik Pieluch hatte die letzte Wache auf der Samson. Er stand auf der Brücke und schaute nach Gdynia hinüber, das sich immer deutlicher aus seiner lockeren, zerfließenden Kappe von Rauch und Staub heraus. Pieluch blinzelte gegen die Sonne; er schob seine Mütze hin und her und kraulte sich den aschgrauen Schopf. Der Steuermann Pieluch war untersetzt, aber nicht dick, eher knorrig und stark wie ein kurzer, knotiger Stamm. Sein Gesieht war ernst; es schien sogar ein wenig umwölkt und wirkte doch frisch, obwohl es von den Bartstoppeln einer langen Fangreise umrahmt war. Seine blaßblauen, vom Wind geröteten Augen lagen unter dichten, struppigen Brauen, seine niedrige Stirn war von Runzeln durchpflügt. Er hatte einen kurzen Hals und breite, runde Schultern; seine sehnigen Arme und seine harten Hände erinnerten an die Aste einer Eiche. ... (aus dem Buch) 4o5b