die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, In beinahe schon klassischen Anekdoten ebensosehr wie in zahlreichen neuen Schnurren offenbart Hans Reimann das vielschichtige und zu Verquickungen neigende Gemüt des Sachsen. Im Mittelpunkt steht - wie könnte es anders sein - Friedrich August III., der volkstümlichste der letzten deutschen Monarchen, Gewiß hat "der Geenich" mancherlei Aussprüche ä la Serenissimus zum besten gegeben, überwogen haben aber seine oft herzerquickenden Worte, mit denen er in drastischer Offenheit stets ins Schwarze traf. Mit einer Emsigkeit, wie sie nur ein Sachse aufbringt, hat Hans Reimann dieses einmalige Material gesammelt. So entstand mit fast wissenschaftlicher Akribie ein Dokumentarwerk, von dem Kurt Tucholsky sagte: "Diese Drucksachen sind beste Literatur." (vom Einbandrücken) 1f6b