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Samoiski, P

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Beschreibung

Berlin, Verlag Volk und Welt, 1956
Der Hirtenjunge
1. Auflage 450 Seiten , 20 cm, Leinen
Der Hirtenjunge; Roman; Geschichte; Erzählung; P. Samoiski

Zustand

die Seiten sind gebräunt, der Umschlag und der Einband sind teils fleckig, die Umschlagkanten sind bestoßen, Es ist ein Kreuz mit diesen Kühen, sie machen, was sie wollen, laufen von der Steppenweide auf die Getreidefelder und rupfen Weizen und Hirse. Petka, der zwölfjährige Hütejunge, hat alle Hände voll zu tun, die Kuhherde seines Heimatdorfes zusammenzuhalten und den eigenwilligen Ausbrechern Ordnung beizubringen. Und er möchte doch so gern in den Büchern von Tolstoi und Puschkin weiterlesen, die er in der Hirtentasche bei sich trägt, und er möchte das Gedicht über seinen Freund Danilka zu Ende schreiben, über den „Schatzgräber", der mit seinem Stecken in jedem Mauseloch herumstochert. weil er überzeugt ist, eines Tages einen Schatz zu heben. Nun, es mag noch angehen, solange der Gemeindehirt, der alte Fjodor, dabei ist - dann tragen die Hütejungen wenigstens nicht allein die Verantwortung. Aber nes Tages zieht der Alte nicht mit auf die Weide. Weshalb? Er hat seine „Seele" verkauft, jenes Stückchen Land, das er nach der Aufhebung der Leibeigenschaft erhalten hat. Und nun feiert er. tka begreift ihn nicht. Wie mn man nur sein letztes bißn Eigentum weggeben! Petka würde das niemals tun. Er und die meisten Bauern in dem kleitien russischen Dorf ahnen noch nicht, daß sie einer lichten Zukunft entgegengehen, einer Zukunft, die nicht dem Alten gehört, sondern dem Jungen, dem Neuen. (vom Umschlag) 1n2a

Details zum Artikel

Händler-Kategorie: Romane & Erzählungen

oldthing-Nummer: 15534331
| Lagernummer: 31797

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Artikelstandort: DE-01983 Großräschen
Sprache: deutsch
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