die Sieten sind gebräunt, der Umschlag ist fleckig und stark an den Kanten bestoßen, teils kaputt, Von dem sagenhaften Land Ophir, das irgendwo fern im Süden unermeßche Goldschätze bergen sollte, erählten schon die Völker des Altertums. Der russische Ingenieur Oberstleutnant Kowalewski unternimmt um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, begleitet von einigen Landsleuten, im Auftrage des ägyptischen Khediven Mehemed Ali eine kühne Expedition in die unerforschten, geheimnisumwitterten Gebiete der Nilquellen, um nach Goldvorkommen zu suchen. Der Roman entwirft ein unerhört farbiges Bild von einer Epoche revolutionärer Erschütterungen. Palastintrigen am Hofe in Kairo, das Elend der Fellachenbevölkerung, abenteuerliche Fahrten auf dem Nil, tropische UnWetter, Besuche bei einheimischen Stammesfürsten, das Treiben unbekannter Verräter, die geheimnisvollen Entdeckungen des Expeditionsleiters in einsamen Landstrichen, die noch nie der Fuß eines Europäers betreten hat - all das wird ebenso mit der Phantasie des Abenteurerschriftstellers, wie mit der gründlichen historischen Sachkenntnis, die für den sowjetischen historischen Roman bezeichnend ist, geschildert. (vom Umschlag) 1n3a