das Exemplar ist in einem gutem Zustand, Die Familienchronik Albrecht Dürers d. J., Teile seines Gedenkbuches, ein Tagebuch seiner Reise in die Niederlande und zahlreiche Briefe sind uns aufschlussreiche autobiographische Zeugnisse vom Leben und Schaffen eines der Größten in der Geschichte der deutschen Kunst. Hinzu treten die Zeugnisse der Zeitgenossen; wie selten ein anderer Künstler hat Albrecht Dürer schon zu seinen Lebzeiten Anerkennung gefunden. Bereits im Jahre 1508 schrieb Christoph Scheurl, Humanist, Professor der Rechte in Wittenberg und später Rechtskonsulent der Stadt Nürnberg, in seinem -Libellus de laudibus Germaniae et ducum Saxoniae-: „Was soil ich im übrigen von dem Niirnberger Albrecht Diirer sagen, dem nach der iibereinstimmenden Meinung aller in unserem Jahrhundert der hochste Rang sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei zuerkannt wird? Er wurde, als er kiirzlich wieder nach Italien gegangen war, von den Kiinstlern sowohl in Venedig als auch in Bologna als zweiter Apelles begriifit ... (aus dem Buch) 1h3b