altersbedingt gebräunt und leicht fleckig, Ein Mann schritt nachts durch Indien. Tagsüber verbarg er sich im Walde. Seinen Ledergürtel hatte er schon längst fortgeworfen und die Schuhe ausgezogen. Barfuß zog er dahin. Um nicht vom Wege abzukommen, blieb er von Zeit zu Zeit stehen und lauschte lange den nächtlichen Lauten. Vom Großen Räderweg drangen auch nachts Eselsgeschrei, Peitschenknall und das Knarren der Wagen herüber. Der Mann hielt sich abseits vom Wege, er schritt durch Dickicht, Gebüsch und hohes Gras. Eines Tages in brütender Mittagshitze - dann sind in Indien die Wege wie ausgestorben - kletterte er auf einen Baum und hielt Ausschau. Dort, wo der Fluß Dschamna wie ein helles Band den Großen Räderweg durchschneidet, wo ein Kamelpfad den breiten Sandweg kreuzt, dort wird er sich nach Norden wenden. ... (aus dem Buuch) 4k4a