Signiert und datiert "27 [...] 1894. / E. Makowsky. 26 x 36 cm
1894
Großformatige Zeichnung zeigt eine heroische Theaterszene. Der Feldherr ist detailliert erfasst und mit Farbstift effektvoll überarbeitet, ebenso die beiden hohen Leuchter, die das Totenbett flankieren. Der Hintergrund bleibt diffus. - 1893 begann Elena Luksch-Makowsky ein Malerei-Studium in St. Petersburg und ab 1898 studierte sie in München bei von Anton Abe. In dessen Atelier traf sie u.a. auf Ivan Bilibin, Mstislav Dobuschinsky und kam darüber hinaus in Kontakt mit dem Künstlerkreis, der sich um Werefkin scharte. Mit ihrem Mann, dem Bildhauer Richard Luksch geht sie nach Wien, hier beteiligte sie sich an den Ausstellungen der Sezession. 1907 wird Richard Luksch, der als Professor an die Kunstgewerbeschule nach Hamburg berufen. Hier verbindet sie eine Freundschaft mit Ida Dehmel. Außerdem wird Luksch-Makowsky Mitglied der Gedok. Provenienz: Peter Luksch, Sohn der Künstlerin. - Eine horizontale Faltspur im oberen Darstellungsrand