Zustand
guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: unaufgeschnittenes Exemplar aus der Handbibliothek des Verlages, Seiten dadurch ohne Seitenschnitt - Verlagsstempel auf Deckel und Titel - Seitenschnitt oben gebräunt - Seitenränder unten und senkrecht teils mit mehr oder weniger Blessuren - Umschlag mit Blessuren am Rand unten und senkrecht - Seiten sauber und ordentlich - Kapitelle leicht beschädigt, Exemplar aus der Geschäftsbibliothek des Verlages mit Verlagsstempel auf Deckel und Titel "Der Umfang des Gebietes wird von mir etwas weiter gefaßt als von dem ehrwürdigen Monographen der Brixner Flora, Bachlechner. Beginnen wir im nördlichen Anteil bei Mauls, so zieht die Grenzlinie über die Domenar- und Seefeldspitze, dann über den Fallmetzer ins Weitental, weiterhin über Nieder-Vintl, die Lüsneralpe, das Lüsnertal zum Peitlerkofel und zum Kreuzkofeljoch, im Tale hinab nach Villnös, ferner über Froi, Freins, Layen nach Waidbruck und Kollmann; von da geht es über Barbian, Dreikirchen, Villanders und Schloß Gerstein nach Latzfons, hinauf zur Kassianspitze, zum Schrot- und Tagewaldhorn, endlich über den Puntleidersee nordwärts zurück zum Ausgangspunkt Mauls. Kleine Überschreitungen des ja ohnehin kaum scharf abzugrenzenden Gebietes wurden bei besonders bemerkenswertem Vorkommen vereinzelt vorgenommen; dadurch glaube ich auch die völlige Einbeziehung der so interessanten Talstrecke südlich von Kollmann bis zur Törggelebrücke (samt den angrenzenden Gehängen) rechtfertigen zu können. Ein Blick auf die geologische Karte des Gebietes zeigt das bedeutende Überwiegen der Silikatgesteine (Granite, Diorite, Porphyre, Phyllite u. dgl.) über die reinen Karbonatgesteine (Kalke und Dolomite); diese kommen, wenn wir von dem nicht bedeutenden Auftreten von Kalken, Marmoren und Dolomiten in der Zentralkette absehen, nur in den Felsmassiven des Peitlers und der sich anschließenden Aferer Geiseln zur gewaltigen Entwicklung und bedingen dementsprechend auch nur dort eine ausgezeichnete Kalkflora in der Voralpen- und Alpenregion. Ich lasse als Beleg hiefür das Verzeichnis der in den Umgebungen der Peitlerscharte (ca. 2360 m) von mir beobachteten Arten folgen: ...", kartoniert, ca. 15 x 23,5, 321 + XXI Seiten