guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag und Seiten teils etwas eselsohrig - Umschlag teils leicht verschmutzt - Seiten sauber und ordentlich, Die gegenwärtigen Jahre sind Krisenjahre. Schwer lasten die Sorgen auf Behörden, Industrie, Handel und Wandel. Alle Kräfte müssen eingesetzt werden, um diese Zeit zu überwinden. Noch ist kein Ende absehbar: aber einmal werden auch wieder bessere wirtschaftliche Verhältnisse eintreten. Leicht heißt es im Gespräch des Alltages wie auch in der Tagespresse: So schwere Zeiten hatten wir noch nie. Da ist es vielleicht doch angebracht, die heutige Generation daran zu erinnern, daß nicht die ferne Vergangenheit, sondern noch das 19. Jahrhundert Jahre brachte, an die sich unsere Eltern und Voreltern noch wohl erinnerten, Zeiten der Teuerung, ja der drohenden Hungersnot. Die damaligen Krisenzeiten mochten kürzer sein; schwer waren sie auf alle Fälle. Sie hatten eine andere Ursache als unsere heutige Krise. Aber es galt auch damals, alle Kräfte von Behörden und Volk zusammenzuspannen, um sie zu überwinden. Die nachfolgenden Ausführungen sollen dazu dienen, allerhand Vergleiche zwischen einst und jetzt zu ziehen. Das 19. Jahrhundert brachte zu drei Malen solche Krisen: A. Die Hungerjahre 1816-17.B. Die Teuerungszeit 1846-47.C. Die Teuerungszeit 1854-55, kartoniert, ca. 12,5 x 19,5, 47 Seiten