Autor: Hans Rinke

Titel: Grenzvolk im sächsisch-böhmischen Felsengebirge
33 Bilder aus dem Leben im sächsisch-böhmischen Felsengebirge

Verlagsname: Wilhelm Volkmann, Dresden

Jahr: 1943

Freie Beschreibung: Das vorliegende Büchlein schildert eine größere Reihe von Begebenheiten, die sich ungefähr in den letzten 50 bis 60 Jahren bis in die neueste Zeit hinein in den abgelegenen Gebieten unseressächsischen Felsengebirges ereignet haben. Wald und Wild, gerechtes Weidwerk und Wildschützentum spiegeln sich darin. Wenn auch die heiteren Stücklein die überwiegen, die den Ernst des Lebens da oben in unserem Felsengebirge hervortreten lassen, so will das Büchlein trotzdem keine »Witzsammlung« sein, sondern es möchte zu seinem Teile dazu beitragen, Verständnis für die Wesensart des Volkes an der Grenze, in unseren Bergen zu verbreiten. Auch in den Schelmenstücken ist die Wesensart der Gebirgler klar zu erkennen. Für die meisten dieser Geschichten ist der Wahrheitsbeweis erbracht, für einige wenige nicht sicher. Vollkommen frei erfunden — dürften sie aber trotzdem nicht sein, denn wo Rauch ist, da ist auch Feuer. Aber selbst wenn dies der Fall wäre, so kennzeichnen sie doch ebensogut des Bergvolks Denken, es gibt eben auch im Scherz nur die Antworten, die es für die klügsten oder auch dümmsten hält. Anekdoten werden ja nur erfunden, um die Wesensart eines Menschen oder eines Volksteils besonders hervorzuheben
kartoniert
ca. 11,5 x 15,5
96 Seiten mit einigen Bildern