Zustand
noch guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag etwas abgenutzt, beschabt, eselsohrig und stockfleckig - Tafeln überwiegend sauber und ordentlich, nur eine am oberen Rand etwas verschmutzt, knittrig und mit kleinem Dreiangel, ebenso das leere Blatt (siehe Beschreibung) - die beiden Textseiten und die beiden zuvor erwähnten Tafeln auch eselsohrig, Diese Bildmappe wird als Auszeichnung und Geschenk willkommen sein, wobei das 18. (leere) Blatt ein eigenes Foto aufnehmen kann. Vorzüglich eignen sich die einzelnen Bildblätter für die Ausgestaltung von Wandzeitungen und Schaufenstern. AlsErinnerung an den Kur- oder Erholungsaufenthalt kommt sie einem lange bestehenden Bedürfnis entgegen. "Schöne Tage der Erholung werden den Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik durch den Feriendienst der Gewerkschaften geboten. Die Gewerkschaften werden ihrer Aufgabe alsInteressenvertreter der Werktätigen nur dann voll gerecht, wenn sie ihnen auch günstige Möglichkeiten für die Erhaltung und Pflege der Arbeitskraft schaffen. Der im 10. Jahre des Bestehens der DDR stattfindende 5. FDGB-Kongress ‒ ein Höhepunkt der Gewerkschaftsbewegung ‒ stellt denGewerkschaften auch auf dem Gebiet des Kur- und Erholungswesens neue Aufgaben ... In den kapitalistischen Staaten, z. B. in Westdeutschland, müssen die Gewerkschaften heute noch um solche Rechte für die Arbeiterklasse kämpfen. So ist im Bonner Grundgesetz ebenso wie früher in der Weimarer Verfassung nichts über das Recht auf bezahlten Urlaub enthalten; dagegen garantiert die im Jahre 1949 beschlossene Verfassung der DDR im Artikel 16 das Recht auf Erholung. Durch die Arbeit der Gewerkschaften wird dieses Recht zum Wohle der Werktätigen in der DDR verwirklicht ..-" "10 Jahre DDR, 10 Jahre sozialistische Erfolge Im ersten Jahrzehnt des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik wurde das Kur- und Erholungswesen unter Leitung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes zu einem festen Bestandteil der sozialistischen Gesellschaftsordnung. Jährlich nahezu 1,5 Millionen Erwachsene und Kinder fahren in der DDR entweder als Patienten völlig kostenlos zu einem Kuraufenthalt oder als Urlauber zu außerordentlich günstigen Bedingungen in ein FDGB-Erholungsheim. 13 Tage Aufenthalt einschließlichVerpflegung kosten in einem FDGB-Erholungsheim nur 30,- DM. Reichsbahn und Lufthansa haben die Tarife für Urlauber ermäßigt. Die Betriebe zahlen aus ihremPrämien-und Sozialfonds oft Zuschüsse für den Kur- und Erholungsaufenthalt, die betrieblichen Gewerkschaftskassen tun desgleichen. Schließlich stehen den Urlaubern aus Mitteln der Sozialversicherung des FDGB jährlich etwa 150000 Erholungsreisen als vorbeugender Gesundheitsschutz völlig kostenlos zur Verfügung. Solche überragenden sozialen Leistungen sind nur in einem Arbeiter-und-Bauern-Staat möglich. Die ersten 10 Jahre DDR haben dafür den Beweis erbracht, der aus nachstehenden Zahlen ersichtlich ist ..." Bildtafeln: - FDGB-Heim "Walter Ulbricht" Friedrichroda - Hohenwarte-Saale-Stausee - Wald-Wanderung - Ostsee-Urlaub - Segelpartie auf der Ostsee - FDGB-Volksheilbad Salzungen - FDGB-Erholungsheim "Fritz Heckert" (Harz) - Heiligendamm - FDGB-Erholungsheim "Theo Neubauer" Tabarz - FDGB-Sanatorium "Hoheneck" Bad Frankenhausen - Reichsbahn-Reisen - Sächsische Schweiz - Trinkpavillon des FDGB-Sanatoriums "Heinrich Heine" Potsdam-Neufahrland - Zittauer Gebirge - Erholungsheim "Morava" Lomnitzer Spitze, Hohe Tatra (ROH / CSR) - FDGB-Urlauberschiff (die erste Fahrt am 1. Mai 1961 wird angekündigt) - leeres Blatt (welches nicht für das vorgesehene Privatfoto benutzt wurde), kartoniert, ca. 21,5 x 30,5, Mappe mit 19 lose einliegenden Blatt, davon 2 Blatt Text, 16 Bildtafeln und ein Blatt uni (Verwendung siehe Beschreibung)