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Prof. Dr. Stefan Jellinek: Der elektrische Unfall Skizziert für Ingenieur und Arzt.

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Beschreibung

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: aus der Handbibliothek des Verlages - Verlagsstempel auf dem Titel - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich, Exemplar aus der Geschäftsbibliothek des Verlages mit Verlagsstempel auf Deckel und Titel - Denkfehler und Irrtümer - Die Kontraststellung zur allgemeinen Unfallslehre - Qualifizierung des elektrischen Unfalls - Innere Entstehungsvorgänge - Material und Örtlichkeit - Erdungsfragen - Schuhwerk und Kleidung - Die Umgebung elektrischer Einrichtungen - Die elektrische Lampe - Pfuscherwerk und Pfuscherarbeiten - Seltenere Gefährdungsmöglichkeiten - Der Röntgenunfall - Der Radiounfall - Brände und Explosionen durch Elektrizität - Atmosphärische Einflüsse - Kuriosa - Die Persönlichkeit - Präelektrische Störungen und Krankheiten - Schutzwiderstand der Haut - Das Aufmerksamkeitsproblem (Strombereitschaft). - Elektrische Gesundheitsschädigungen - Was erleidet das Opfer während der Elektrisierung? - Symptome unmittelbar nach der Befreiung aus dem Stromkreis - Nachdauernde Krankheitsbilder - Die Behandlung der elektrischen Gesundheitsschädigungen - Der elektrische Scheintod - Was lehrt uns die elektrische Sterbemechanik? - Was lehrt uns die Obduktion? - Was lehren uns die Erfolge und Misserfolge der Wiederbelebungsversuche - Das elektrische Rettungswesen - Das elektrische Rettungswesen, wie es ist - Das elektrische Rettungswesen, wie es sein soll - Praktische Maßnahmen - Sachregister "Stefan Jellinek (* 29. Mai 1871 in Prerau (Mähren); † 2. September 1968 in Edinburgh, Schottland) war ein österreichisch-britischer Mediziner, der 1938 emigrieren musste. Theorie vom elektrischen Scheintod Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet waren im Rahmen der Gewerbemedizin, wie die Arbeitsmedizin damals bezeichnet wurde, Elektrounfälle. 1899 begann er die elektropathologischen Studien. Dabei untersuchte er auch Menschen, die vom Blitz getroffen wurden. So veröffentlichte er seine Theorie vom elektrischen Scheintod. Entgegen der damaligen Allgemeinmeinung kann man mit Wiederbelebung Menschen nach einem elektrischen Unfall helfen. Sein Lehrsatz lautete: Beim Stromunfall so lange Reanimationsversuche anstellen, bis Totenflecke auftreten, erst dann darf man aufgeben. Durchbruch in Kaisersteinbruch Den endgültigen Durchbruch schaffte ein sensationelles Ereignis. Im August 1924 lag eine 30-jährige Frau mit ihrer kleinen Tochter in Kaisersteinbruch, einem kleinen Ort an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze, in der Totenkammer neben der Kirche. Beide waren bei einem Gewitter vor einer Stunde vom Blitz getötet worden. Da kam ein Wiener Urlauber und Oberst-Arzt namens Dr. Warecha vorbei. Sicherlich seien die beiden tot, meinte auch er. Aber immerhin, man könnte doch Professor Jellineks Lehrsatz ausprobieren. So begann der Arzt mit künstlicher Atmung bei der Frau und erklärte einem Bauern, was er bei dem Kind zu tun habe. Nach einer Stunde der Bemühungen erwachten beide. Der Vorfall erregte ungeheures Aufsehen und machte die Jellinek-Methode weltweit bekannt. Ab 1909 betreute er auch das von ihm gegründete Elektropathologische Museum. In diesem sammelte er Präparate von Unfällen, um die Forschung zur Unfallverhütung und der Heilung von Folgen solcher Unfälle voranzutreiben. Die Universität Wien richtete einen eigenen Lehrstuhl für Elektropathologie, als erste weltweit, ein." (Wikipedia), Leinen, ca. 15,5 x 22, 170 Seiten mit 49 Bildern

Details zum Artikel

Autor: Prof. Dr. Stefan Jellinek

Titel: Der elektrische Unfall
Skizziert für Ingenieur und Arzt

Verlagsname: Franz Deuticke, Wien-Leipzig

Jahr: 1927

Sprache: Deutsch

oldthing-Nummer: 40939964
| Lagernummer: 327121

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