sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Schutzumschlag gering defekt, Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich ist das führende Konzertinstitut Zürichs, und das Tonhalleorchester genießt heute unter seinem Chefdirigenten Rudolf Kempe Weltruf. Zürich kannte schon von 1613 an Serien von Konzerten, getragen von den Musikkollegien, deren Initiative in der Hauptsache 1862 die Schaffung des ersten ständigen Orchesters, 1868 die Gründung der Tonhalle-Gesellschaft zu verdanken ist. Das Orchester musizierte zuerst in der gemieteten alten und von 1895 an in der mit städtischer Hilfe gebauten neuen Tonhalle. Während der ersten 81 Jahre haben allein zwei Dirigenten, Friedrich Hegar und Volkmar Andreae, dem Orchester vorgestanden und es zu dem Klangkörper entwickelt, der in seinen zwei Formationen im Konzertsaal wie im Opernhaus die Hauptlast des Zürcher Musiklebens trägt. Die vorliegende Jubiläumsschrift umreißt in vielseitiger Weise die ganze Entwicklung, schildert die führenden Persönlichkeiten und gibt einen fesselnden Einblick in die Fülle der Probleme eines solchen Institutes. Das Buch stellt ein Stück Kulturgeschichte dar; die Statistiken bilden ein Nachschlagewerk über Komponisten, Solisten, Werkaufführungen, Ur- und Frühaufführungen sowie über Kompositionsaufträge. Es werden künstlerische und finanzielle Entwicklung, Fragen der zeitgenössischen Musik, die Beziehungen zu Öffentlichkeit und Presse, die Probleme der Nachwuchsförderung aufgezeigt, Leinen, ca. 14,5 x 22,5, 291 Seiten mit einigen Bildern