Briefmarken Deutschland bis 1945

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1944, Eilnachrichtenkarte von Stuttgart nach Berlin-Steglitz.

1944, Eilnachrichtenkarte von Stuttgart nach Berlin-Steglitz.

12,00 €
1939, frühe "FELDPOST 391-5:9:39" von FP-Nummer 07431

1939, frühe "FELDPOST 391-5:9:39" von FP-Nummer 07431

20,00 €
1941, FELDPOST, Brief m. Maschinenstempel, FP-Nr. 20124, o. Briefstempel, Nachgebühr gestrichen.

1941, FELDPOST, Brief m. Maschinenstempel, FP-Nr. 20124, o. Briefstempel, Nachgebühr gestrichen.

15,00 €
1910, Auslands- Wertbrief über 550,- Mark ab AACHEN nach Thun, Schweiz mit Germaniafrankatur

1910, Auslands- Wertbrief über 550,- Mark ab AACHEN nach Thun, Schweiz mit Germaniafrankatur

35,00 €
1872, 17. 1. 1 Groschen kleiner Brustschild, Faltbrief ab LEIPZIG:

1872, 17. 1. 1 Groschen kleiner Brustschild, Faltbrief ab LEIPZIG:

10,00 €
1937, Luftpostbrief ab BERLIN O 17 an "Finkoffizier D. "Njassa"  Deutsche Ost-Afrika-Linie, Agentur Beira

1937, Luftpostbrief ab BERLIN O 17 an "Finkoffizier D. "Njassa" Deutsche Ost Afrika Linie, Agentur..

18,00 €
1937, Luftpostbrief ab BERLIN O 17 an "Finkoffizier D. "Njassa"  Deutsche Ost-Afrika-Linie, Agentur Durban

1937, Luftpostbrief ab BERLIN O 17 an "Finkoffizier D. "Njassa" Deutsche Ost Afrika Linie, Agentur..

18,00 €
1864, Teil.Ortsbrief mit 1/2 Ngr. und seltenem roten "STADTPOST"-Stempel, Nummernstempel schwach.

1864, Teil.Ortsbrief mit 1/2 Ngr. und seltenem roten "STADTPOST"-Stempel, Nummernstempel schwach.

40,00 €
1854, Paketbegleitung von DRESDEN nach Leipzig mit Papiersiegel und STADTPOST-Stempel rückseitig.

1854, Paketbegleitung von DRESDEN nach Leipzig mit Papiersiegel und STADTPOST-Stempel rückseitig.

12,00 €
1861, 1 Ngr. Wappen GSU ab "OELSNITZ IM VOGTLANDE mit Nummernstempel "76"

1861, 1 Ngr. Wappen GSU ab "OELSNITZ IM VOGTLANDE mit Nummernstempel "76"

10,00 €
1870, "CHEMNITZ BAHNH.", nachverwendeter Sachsen K2 auf Umschlag mit 1 Gr. NDP

1870, "CHEMNITZ BAHNH.", nachverwendeter Sachsen K2 auf Umschlag mit 1 Gr. NDP

10,00 €
1865, 3 Ngr. Ganzschenumschlag mit 8-eck-Stempel "LEIPZIG DRESD: BAHNH."

1865, 3 Ngr. Ganzschenumschlag mit 8-eck-Stempel "LEIPZIG DRESD: BAHNH."

15,00 €
1868, Hufeisenstempel "LEIPZIG No. 1" auf GSU 1 Groschen NDP.

1868, Hufeisenstempel "LEIPZIG No. 1" auf GSU 1 Groschen NDP.

12,00 €
1863, 11.7.: Briefhülle mit 1/2 Ngr. Nr-Stempel "58" ab WERDAU. Früher Brief, Ersttag der Wappenausgabe 1.7.63

1863, 11.7.: Briefhülle mit 1/2 Ngr. Nr Stempel "58" ab WERDAU. Früher Brief, Ersttag der..

25,00 €
1862, 3 Groschen Ganzsachenumschlag ab LEIPZIG nach BZEN über Innsbruck, Tirol

1862, 3 Groschen Ganzsachenumschlag ab LEIPZIG nach BZEN über Innsbruck, Tirol

15,00 €
1870, Ortsdruck-Postschein "Recommandi LEIPZIG

1870, Ortsdruck-Postschein "Recommandi LEIPZIG

8,00 €
1909, "Lichtenrade", seltener Berlinstempel auf Postschein

1909, "Lichtenrade", seltener Berlinstempel auf Postschein

10,00 €
1913, Wertbrief über 3.000,- Mark ab DORTMUND mit Germania Frankatur

1913, Wertbrief über 3.000,- Mark ab DORTMUND mit Germania Frankatur

20,00 €
1916, BRITISCHE BESETZUNG, Kriegsgefangenenkarte ab LÜDERITZBUCHT mit Zensur in das Lager AUS.

1916, BRITISCHE BESETZUNG, Kriegsgefangenenkarte ab LÜDERITZBUCHT mit Zensur in das Lager AUS.

50,00 €
1919, Kriegsgefangenenpost, Ansichtskarte aus dem Lager NAGOYA

1919, Kriegsgefangenenpost, Ansichtskarte aus dem Lager NAGOYA

45,00 €
1917, Feldpost, "Mil. Miss. KONSTANTINOPEL", Ansichtskarte nach Nürnberg

1917, Feldpost, "Mil. Miss. KONSTANTINOPEL", Ansichtskarte nach Nürnberg

20,00 €
BERLIN P.A.16. glasklar auf Ganzsache P 1 (KBHW 422-200 P.)

BERLIN P.A.16. glasklar auf Ganzsache P 1 (KBHW 422-200 P.)

35,00 €
1928: Auslandsbrief ab MARNEUKIRCHEN m. spanischer Postlagergebühr -

1928: Auslandsbrief ab MARNEUKIRCHEN m. spanischer Postlagergebühr -

20,00 €
1903: Wahlkarte zur Stadtverordnetenwahl, Wahlbezirk No. 15. sauber gebraucht.

1903: Wahlkarte zur Stadtverordnetenwahl, Wahlbezirk No. 15. sauber gebraucht.

12,00 €
1943: Zwangsarbeiterbrief aus dem Wohlager St. Marein im Mürztale mit Inhalt nach Frankreich.

1943: Zwangsarbeiterbrief aus dem Wohlager St. Marein im Mürztale mit Inhalt nach Frankreich.

18,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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