Briefmarken Deutschland bis 1945

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1942, Eilbrief ab BREMEN mit 3-mal 25 Pfg. Hitler nach St. Gallen, Schweiz. OKW-Zensur

1942, Eilbrief ab BREMEN mit 3-mal 25 Pfg. Hitler nach St. Gallen, Schweiz. OKW-Zensur

12,00 €
1938, 40 Pfg. Hindenburg als EF ab BREMEN auf Luftpostbrief in die USA.

1938, 40 Pfg. Hindenburg als EF ab BREMEN auf Luftpostbrief in die USA.

10,00 €
1952 (ca.)Taxbrief ab LUEBCK nach Wehlau, Ostpreussen. Rs. Bahnpost L3 HAMBURG-BERLIN in blau

1952 (ca.)Taxbrief ab LUEBCK nach Wehlau, Ostpreussen. Rs. Bahnpost L3 HAMBURG-BERLIN in blau

30,00 €
1937, Wechselprotest mit 6,42 RM Gebhren ab AHRENSBURG

1937, Wechselprotest mit 6,42 RM Gebhren ab AHRENSBURG

12,00 €
1939, Eilbrief per Lufpost ab MÜNCHEN nach Basel.

1939, Eilbrief per Lufpost ab MÜNCHEN nach Basel.

15,00 €
3 Pfg. Privat Drucksachenumschlag ab NYMPHENBURG

3 Pfg. Privat Drucksachenumschlag ab NYMPHENBURG

18,00 €
1909, 40 Pfg. Wappen als EF auf Bank-Einschreiben ab AUGSBURG

1909, 40 Pfg. Wappen als EF auf Bank-Einschreiben ab AUGSBURG

15,00 €
1917, Bayer. Feldpost mit auf Vordruck für Südwestafrika. Seltener aptierter Feld-Post Stempel nach München

1917, Bayer. Feldpost mit auf Vordruck für Südwestafrika. Seltener aptierter Feld Post Stempel..

18,00 €
1898, Privatganzsachenkarte "Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung", München

1898, Privatganzsachenkarte "Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung", München

15,00 €
1878 (ca.), 3 Pfennig Ganzsachenkarte mit privatem Zudruck der Firma "stahl" in Nürbger ab ROSENHEIM

1878 (ca.), 3 Pfennig Ganzsachenkarte mit privatem Zudruck der Firma "stahl" in Nürbger ab..

15,00 €
THURN UND TAXIS - kleines Lot 24 Marken hoher Katalogwert

THURN UND TAXIS - kleines Lot 24 Marken hoher Katalogwert

45,00 €
1880, "STADTPOST DRESDEN VI", Ra3 auf 5 Pfg. Ortskarte in DRESDEN

1880, "STADTPOST DRESDEN VI", Ra3 auf 5 Pfg. Ortskarte in DRESDEN

20,00 €
1876, "STADTPOST DRESDEN XI", Ra3 auf 5 pfge. Ortskarte in DRESDEN

1876, "STADTPOST DRESDEN XI", Ra3 auf 5 pfge. Ortskarte in DRESDEN

20,00 €
1875, schwarzer STADTPOST K2 auf 5 Pfge. Ortskarte in DRESDEN

1875, schwarzer STADTPOST K2 auf 5 Pfge. Ortskarte in DRESDEN

20,00 €
1865, kleine Faltbriefhülle mit 1 Ngr. Wappenab ROSSWEIN m. Nummernstempel "57"

1865, kleine Faltbriefhülle mit 1 Ngr. Wappenab ROSSWEIN m. Nummernstempel "57"

15,00 €
1871, Paketbegleitung als portopflichitige Dienstsache ab LIEPZIG

1871, Paketbegleitung als portopflichitige Dienstsache ab LIEPZIG

18,00 €
1862, 2 Ngr. Ganzsachenumschlag ab LEIPZIG nach Schönebck

1862, 2 Ngr. Ganzsachenumschlag ab LEIPZIG nach Schönebck

12,00 €
1848, Vorphilabrief von RÖTHA nach Leipzig. STADTPOST K2 als Ankunft

1848, Vorphilabrief von RÖTHA nach Leipzig. STADTPOST K2 als Ankunft

18,00 €
1879, guter klassischer Berlinstempel "BERLIN P.E. 33 TEMPELHOF (KBHW 556 b -300 P.) auf Insinuationsdok.

1879, guter klassischer Berlinstempel "BERLIN P.E. 33 TEMPELHOF (KBHW 556 b 300 P.) auf..

40,00 €
1939, 15 Pfg. Olympia-Ganzachenkarte für Berlin ab "ALTENBURG 15.6.36" (ERSTTAG!) nach USA

1939, 15 Pfg. Olympia-Ganzachenkarte für Berlin ab "ALTENBURG 15.6.36" (ERSTTAG!) nach USA

60,00 €
1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Verwaltung der Gasanstalten, Erfurt"

1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Verwaltung der Gasanstalten, Erfurt"

8,00 €
1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Segnitz, Rostock

1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Segnitz, Rostock

8,00 €
1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Dr. Reche, Breslau"

1885/1905 (ca.), Ganzsachenkarten mit privatem Zudruck "Dr. Reche, Breslau"

8,00 €
1912, Paketkartenstammteil mit EF 25 Pfg. Germania ab BERLIN 1

1912, Paketkartenstammteil mit EF 25 Pfg. Germania ab BERLIN 1

25,00 €
1945, SPÄTE POST: Bedarfskarte von "UTTING a. Ammersee 14.3.45"

1945, SPÄTE POST: Bedarfskarte von "UTTING a. Ammersee 14.3.45"

12,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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