Briefmarken Deutschland bis 1945

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1857, 1 Ngr. Wappen-GSU mit bildgleicher 1 Ngr. Zusatzfrankatur

1857, 1 Ngr. Wappen-GSU mit bildgleicher 1 Ngr. Zusatzfrankatur

15,00 €
1862, 1 Ngr. Johann mit Nummernstempel "4" und K2 "LEIPZIG II BAHN", Muster ohen Wert nach Altenburg

1862, 1 Ngr. Johann mit Nummernstempel "4" und K2 "LEIPZIG II BAHN", Muster ohen Wert nach Altenburg

25,00 €
1873, dekorative Postkarte mit nachverwendetem K2 "SCHANDAU"

1873, dekorative Postkarte mit nachverwendetem K2 "SCHANDAU"

8,00 €
1866, Faltbrief mit 1 Ngr. Wappen undklarem Nummernstempel "196" ab MYLAU.

1866, Faltbrief mit 1 Ngr. Wappen undklarem Nummernstempel "196" ab MYLAU.

20,00 €
1943 (ca.) Notstempel "Tülchau üb. Leipa" auf Antwortbrief nach Berlin. Seltener Westpreussenstempel

1943 (ca.) Notstempel "Tülchau üb. Leipa" auf Antwortbrief nach Berlin. Seltener..

15,00 €
1938, Ortskarte mit 5 Pfg. Behörden-Dienstmarke "BERLIN NW 7", seltene Einzelfrankatur

1938, Ortskarte mit 5 Pfg. Behörden-Dienstmarke "BERLIN NW 7", seltene Einzelfrankatur

15,00 €
1866, 1 Ngr. Wappen Ganzsachenumschlag ab ROCHLITZ

1866, 1 Ngr. Wappen Ganzsachenumschlag ab ROCHLITZ

12,00 €
1923, Dezemberkarte ab "BALVE 6.12.23"

1923, Dezemberkarte ab "BALVE 6.12.23"

20,00 €
1875, STADTPOST K2 (Dresden) nachverwendet auf 5 Pfge. Ganzsachenkarte in Ort.

1875, STADTPOST K2 (Dresden) nachverwendet auf 5 Pfge. Ganzsachenkarte in Ort.

10,00 €
1867, Ortsbrief mit 1/2 Ngr Wappen entertet m. Nummernstempel "1", violetter STADTPOST" K2 nebengesetzt

1867, Ortsbrief mit 1/2 Ngr Wappen entertet m. Nummernstempel "1", violetter STADTPOST" K2..

20,00 €
1873, Ortsbrief DRESDEN zum moderierten Ortsporto 1/4 Groschen m: Portostempel "1/4" u. schwarzen "STADTPOST" K2

1873, Ortsbrief DRESDEN zum moderierten Ortsporto 1/4 Groschen m: Portostempel "1/4" u. schwarzen..

30,00 €
1851, 1 Ngr. Friedrich August voll- bis breitrandiges Kabinettstück m. Nummernstempel "2"

1851, 1 Ngr. Friedrich August voll- bis breitrandiges Kabinettstück m. Nummernstempel "2"

15,00 €
1851, 1/2 Ngr. Johann mit Nummernstempel "192" LOSCHWITZ

1851, 1/2 Ngr. Johann mit Nummernstempel "192" LOSCHWITZ

15,00 €
1871, seltene sächsische Feldpost aus dem Deutsch/Französischen Krieg ab "LEIPZIG 6  JUL 71

1871, seltene sächsische Feldpost aus dem Deutsch/Französischen Krieg ab "LEIPZIG 6 JUL 71

50,00 €
1872, 9 Kreuzer mittelrotbraun (27 b), gestempelt. Befund Jäschke-Lantelme BPP

1872, 9 Kreuzer mittelrotbraun (27 b), gestempelt. Befund Jäschke-Lantelme BPP

100,00 €
1871, Ortsbriefhülle mit 1/2 Groschen in "LEIPZIG 10 NOV 71". Schöner Reichspostvorläufer

1871, Ortsbriefhülle mit 1/2 Groschen in "LEIPZIG 10 NOV 71". Schöner Reichspostvorläufer

50,00 €
1871, 1/3 Groschen, senkrechter 3-er-Streifen auf Brief mit besserem Ra3 "BERLIN POST EXP. 9 POTSDAM. BAHNH."

1871, 1/3 Groschen, senkrechter 3 er Streifen auf Brief mit besserem Ra3 "BERLIN POST EXP. 9..

40,00 €
1855,König Johann viermal komplett mit Nummernstempel aus alter Sammlung. Bitte ansehen

1855,König Johann viermal komplett mit Nummernstempel aus alter Sammlung. Bitte ansehen

30,00 €
1863, rekommandierter Behändigungsschein ab CHEMNITZ

1863, rekommandierter Behändigungsschein ab CHEMNITZ

12,00 €
1851, Umschlag mit 1 Sgr., klarer Nummernstempel "228" mit Ra2 "CALBE 1/12"

1851, Umschlag mit 1 Sgr., klarer Nummernstempel "228" mit Ra2 "CALBE 1/12"

30,00 €
1853, Paketbegleitung ab LEIPZIG nach Netzschau

1853, Paketbegleitung ab LEIPZIG nach Netzschau

12,00 €
1940 Partei-Dienstbrief Absender "NSDAP Ortsgr. Magdeburg-Buckau"

1940 Partei-Dienstbrief Absender "NSDAP Ortsgr. Magdeburg-Buckau"

12,00 €
1944, 3-mal 8 Pfg. Hitler als seltene MeF für Doppelbrief ab EPPSTEIN (TAUNUS)

1944, 3-mal 8 Pfg. Hitler als seltene MeF für Doppelbrief ab EPPSTEIN (TAUNUS)

10,00 €
1920, 25 Pfg. Germania Krigsdruck im senkrechten Paar auf Rohrpostkarte "BERLIN NW 5" nach Stegitz

1920, 25 Pfg. Germania Krigsdruck im senkrechten Paar auf Rohrpostkarte "BERLIN NW 5" nach Stegitz

30,00 €
BERLIN, Nummernstempel "103", grosse Ziffern ab auf Kabinettstück Nr. 2

BERLIN, Nummernstempel "103", grosse Ziffern ab auf Kabinettstück Nr. 2

13,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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