Briefmarken Deutschland bis 1945

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1921, Festpostkarte KATHOLISCHER UNIVERSITAETS-VEREIN SALZBURG

1921, Festpostkarte KATHOLISCHER UNIVERSITAETS-VEREIN SALZBURG

20,00 €
1933, Postkarte im Sondertarif ab SEEBAD HERINGSDORF mit 10 Pfg. Hindenburg (Wz 2) - Michel 140,-

1933, Postkarte im Sondertarif ab SEEBAD HERINGSDORF mit 10 Pfg. Hindenburg (Wz 2) - Michel 140,-

32,00 €
1942, Nachnahmebrief 2. Gewichtsstufe ab EISENACH 2

1942, Nachnahmebrief 2. Gewichtsstufe ab EISENACH 2

9,00 €
1932, Postauftrag mit guter Frankatur ab BERLIN 21

1932, Postauftrag mit guter Frankatur ab BERLIN 21

16,00 €
1944, 10 Pfg. Htiler Buchdruck als EF auf Einlieferungsschein ab LANDECK (TIROL), bessere Ostmark-Verwendung

1944, 10 Pfg. Htiler Buchdruck als EF auf Einlieferungsschein ab LANDECK (TIROL), bessere Ostmark..

20,00 €
1938, Eilbotenkarte mit Hindenburgfrankatur ab BERLIN NW 8 nach Marburg.

1938, Eilbotenkarte mit Hindenburgfrankatur ab BERLIN NW 8 nach Marburg.

9,00 €
1924, 5 Pfg. Verkehrsausstellung auf Postkarte zur Lindauer Ausstellung ab FRIEDRICHSHAFEN

1924, 5 Pfg. Verkehrsausstellung auf Postkarte zur Lindauer Ausstellung ab FRIEDRICHSHAFEN

7,00 €
1928, 30 Pfg. Lessing als MeF auf Einschreiben ab BERLIN 35 nach Oldenburg.

1928, 30 Pfg. Lessing als MeF auf Einschreiben ab BERLIN 35 nach Oldenburg.

9,00 €
1942, Empfangsbestätigung für ein Liebesgabenpaket ab ITZEHOE

1942, Empfangsbestätigung für ein Liebesgabenpaket ab ITZEHOE

9,00 €
1937, MARSCHSTAFFEL ZUM REICHSPARTEITAG auf blanko Bildpostkarte. Relativ seltener Stempel.

1937, MARSCHSTAFFEL ZUM REICHSPARTEITAG auf blanko Bildpostkarte. Relativ seltener Stempel.

9,00 €
1938, Auslandskarte mit MiF Dt. Reich/Österreich - bessere Ostmarkverwendung

1938, Auslandskarte mit MiF Dt. Reich/Österreich - bessere Ostmarkverwendung

9,00 €
1891, PACKETFAHRT BERLIN mit privatem Zudruck ""Freie Litterarische Gesellschaft""

1891, PACKETFAHRT BERLIN mit privatem Zudruck ""Freie Litterarische Gesellschaft""

9,00 €
1895, MERCUR HANNOVER, 2 1/2 Pfg. Ganzsachenkarte gebr.

1895, MERCUR HANNOVER, 2 1/2 Pfg. Ganzsachenkarte gebr.

8,00 €
BERLIN P.A. 46 auf Trauerbrief mit 1 Gr. Großer Brustschild

BERLIN P.A. 46 auf Trauerbrief mit 1 Gr. Großer Brustschild

6,00 €
1920, Drucksache ab FLENSBURG ?5.1.20 mit Zensurstempel ""Zulasungsstelle Flensburg"". Abstimmungsgebiet Schleswig.

1920, Drucksache ab FLENSBURG ?5.1.20 mit Zensurstempel ""Zulasungsstelle Flensburg""..

15,00 €
1907, Nachnahmedrucksache ab EMMERICH.

1907, Nachnahmedrucksache ab EMMERICH.

13,00 €
1914, urprünglich als Ortsbrief in Erfurt, nachgesandt nach Augsburg mit kl. Stempel PORTO CONTROLLE AUGSBURG. Nicht häu

1914, urprünglich als Ortsbrief in Erfurt, nachgesandt nach Augsburg mit kl. Stempel PORTO..

8,00 €
1903, Einschreiben mit 40 Pfg. Germania o. Wz ab BROMBERG nach St. Petersburg

1903, Einschreiben mit 40 Pfg. Germania o. Wz ab BROMBERG nach St. Petersburg

16,00 €
1913, 25 Pfg. Germania auf Orts-Zustellung ab BERLIN NW 40. Querbug leider auch durch die Marke.

1913, 25 Pfg. Germania auf Orts-Zustellung ab BERLIN NW 40. Querbug leider auch durch die Marke.

8,00 €
1888, 5 Pfennig auf Faltbrief ab SCHLEUSINGEN in eigenen Landzustellbezirk.

1888, 5 Pfennig auf Faltbrief ab SCHLEUSINGEN in eigenen Landzustellbezirk.

8,00 €
1918, Heeressache ab BERIN W 15

1918, Heeressache ab BERIN W 15

9,00 €
1909, Auslandseilbrief mit Absender ""Turn-Klub Essen-Ruhr"" nach Utrecht. Trotz Randklebung sind die Marken in Ordnung.

1909, Auslandseilbrief mit Absender ""Turn Klub Essen Ruhr"" nach Utrecht. Trotz Randklebung sind..

9,00 €
1902, Osterkarte ab STEGLITZ nach SWAKOPMUND (Deutsch-Südwest)

1902, Osterkarte ab STEGLITZ nach SWAKOPMUND (Deutsch-Südwest)

9,00 €
1908, Auslandsbrief mit 20 Pfg. Germania ab CHARLOTTENBURG nach Canada.

1908, Auslandsbrief mit 20 Pfg. Germania ab CHARLOTTENBURG nach Canada.

8,00 €
1916, Postauftrag mit Bahnpost WERDAU-ANNABERG

1916, Postauftrag mit Bahnpost WERDAU-ANNABERG

9,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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