Briefmarken Deutschland bis 1945

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1929, Firmenbrief mit 20 Pfg. Ebert im Sondertarif in die CSR

1929, Firmenbrief mit 20 Pfg. Ebert im Sondertarif in die CSR

18,00 €
1927, Rohrpostkarte ab BERLIN-NEUKÖLLN nach SO 36

1927, Rohrpostkarte ab BERLIN-NEUKÖLLN nach SO 36

12,00 €
1927, Luftpostkarte ab GERA über Berlin-Zentralflughafen nach Hannover mit Bestätigungsstempel

1927, Luftpostkarte ab GERA über Berlin-Zentralflughafen nach Hannover mit Bestätigungsstempel

15,00 €
"416", Markredwitz, geschlossener Mühlradstempel zentrisch auf 5 Kreuzer grün (Mi-Nr. 5)

"416", Markredwitz, geschlossener Mühlradstempel zentrisch auf 5 Kreuzer grün (Mi-Nr. 5)

10,00 €
1944, R-Brief ab ST. MICHEL in Gemeinschaftslager Erkner bei Berlin.

1944, R-Brief ab ST. MICHEL in Gemeinschaftslager Erkner bei Berlin.

18,00 €
1929, Französische Militärpost "Tresor et Postes 250" im Rheinland, Absender in Kehl

1929, Französische Militärpost "Tresor et Postes 250" im Rheinland, Absender in Kehl

15,00 €
1919, Eilbrief ab "POZNAN 20.9.19" mit Germania und polnischer Frankatur Posener Aufstand.

1919, Eilbrief ab "POZNAN 20.9.19" mit Germania und polnischer Frankatur Posener Aufstand.

45,00 €
1924, Wertbrief über 2000 Rentenmark mit hoher 10,50 RM-Frankatur

1924, Wertbrief über 2000 Rentenmark mit hoher 10,50 RM-Frankatur

25,00 €
1920, Postkarte ab "FICHTWERDER 10.5.20" mit 20 Pfg. Germania nach Berlin mit "Porto N 113"

1920, Postkarte ab "FICHTWERDER 10.5.20" mit 20 Pfg. Germania nach Berlin mit "Porto N 113"

15,00 €
1916, Ortskarte ab "BERLIN 5 g" unfrankiert mit "15" Nachporto

1916, Ortskarte ab "BERLIN 5 g" unfrankiert mit "15" Nachporto

12,00 €
1925, Einschreiben/Eilbotenbrief mit 80 Pfg. Stephan ab EISENBERG (PFALZ)

1925, Einschreiben/Eilbotenbrief mit 80 Pfg. Stephan ab EISENBERG (PFALZ)

30,00 €
1902,1908, drei Postkarten mit verschiedenen Berliner Bahnpoststempeln.

1902,1908, drei Postkarten mit verschiedenen Berliner Bahnpoststempeln.

10,00 €
1938, Sonderkarte "Sachsen am Werk"

1938, Sonderkarte "Sachsen am Werk"

8,00 €
1914, seltener Stempel "PLAUEN (VOGTL.) 1. PORTO" auf unfrankierter Postkarte ab LEIPZIG

1914, seltener Stempel "PLAUEN (VOGTL.) 1. PORTO" auf unfrankierter Postkarte ab LEIPZIG

12,00 €
1940, Wehrmachtssache per Einboten  ab HOLZMINDEN- Einberufungsbefehl,

1940, Wehrmachtssache per Einboten ab HOLZMINDEN- Einberufungsbefehl,

25,00 €
1932, 15 Pfg. Hindenburg Wz. 2 als EF auf Auslandskarte ab STRAUBING

1932, 15 Pfg. Hindenburg Wz. 2 als EF auf Auslandskarte ab STRAUBING

50,00 €
1937, Wehrdiestsache per Einschreiben ab MÜNCHEN 20

1937, Wehrdiestsache per Einschreiben ab MÜNCHEN 20

10,00 €
1939, Übungsfeldpost an FP-Nr. 119687 ab "NAUMBURG (SAALE) 9.8.39"

1939, Übungsfeldpost an FP-Nr. 119687 ab "NAUMBURG (SAALE) 9.8.39"

40,00 €
1901, Paketkarte für drei Pakete ab "MARIENBURG (WESTPR.) 1" mit MeF 3-mal 50 Pfg. Germania REICHSPOST

1901, Paketkarte für drei Pakete ab "MARIENBURG (WESTPR.) 1" mit MeF 3 mal 50 Pfg. Germania..

40,00 €
1939, "Anforderung zu einem Ferngespräch" per Rohrpost von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 2" nach Charlottenburg 4

1939, "Anforderung zu einem Ferngespräch" per Rohrpost von "BERLIN CHARLOTTENBURG 2" nach..

45,00 €
1902, Eilbotenkarte ab NEUSTRELITZ nach Berlin, hier mit Rohrpost.

1902, Eilbotenkarte ab NEUSTRELITZ nach Berlin, hier mit Rohrpost.

18,00 €
1868, "BERLIN POSTEXP. 22 SCHÖNEBERG" schwarz als Ankunftsstempel auf Ortsbrief

1868, "BERLIN POSTEXP. 22 SCHÖNEBERG" schwarz als Ankunftsstempel auf Ortsbrief

15,00 €
1900, Ansichtskarte ab LICHTENRADE" (Berliner Vorort) nach Mahlow

1900, Ansichtskarte ab LICHTENRADE" (Berliner Vorort) nach Mahlow

12,00 €
1875, 1 Groschen Brustschildumschlag in Spätverwendung ab "BERLIN P.E. 35 17/3 75"

1875, 1 Groschen Brustschildumschlag in Spätverwendung ab "BERLIN P.E. 35 17/3 75"

12,00 €
1943, Orts-Einschreiben eigenhändig ab WIEN 90, seltene 68 Pfg. Frankatur

1943, Orts-Einschreiben eigenhändig ab WIEN 90, seltene 68 Pfg. Frankatur

25,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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