Briefmarken Deutschland bis 1945

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1934, Postausweiskarte frankiert mit 50 Pfg. Hindenburg, ausgestellt "BERLIN N31 -9.10.34".

1934, Postausweiskarte frankiert mit 50 Pfg. Hindenburg, ausgestellt "BERLIN N31 -9.10.34".

70,00 €
1887, PACKETFAHRT BERKIN: 2 Pf. auf Offerten karte für italienischen Wein

1887, PACKETFAHRT BERKIN: 2 Pf. auf Offerten karte für italienischen Wein

12,00 €
KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL:1909,  "INTERNAT:. PRESSEKONGRESS BERLIN NW 7", SSt auf Postkarte nach Berlgien

KLASSISCHE BERLIN STEMPEL:1909, "INTERNAT:. PRESSEKONGRESS BERLIN NW 7", SSt auf Postkarte nach..

60,00 €
1936, 15 Pf. WHW als seltenere EF auf Auslandskarte ab BERLIN nach Holland

1936, 15 Pf. WHW als seltenere EF auf Auslandskarte ab BERLIN nach Holland

25,00 €
1928, komplette Auslandspaketkarte ab GERA in die Schweiz

1928, komplette Auslandspaketkarte ab GERA in die Schweiz

12,00 €
1920, 22.10.: BERLIN-SCHÖNEBERG früher Stempel, nach der Eingemeindung am 1. Oktober 1920, auf Postschein

1920, 22.10.: BERLIN SCHÖNEBERG früher Stempel, nach der Eingemeindung am 1. Oktober 1920, auf..

12,00 €
1897, BERÖINER PACKETFAHRT, 3 Pfg. Geburtstag Kaiser Wilhelm I. auf Ansihjtskarte

1897, BERÖINER PACKETFAHRT, 3 Pfg. Geburtstag Kaiser Wilhelm I. auf Ansihjtskarte

12,00 €
1937, Reichsparteitagsblock auf Doppel-Fernbrief mit SSt "MARSCHPOST DRESDEN - HOF - NÜRNBERG" sowie grünem Sachsen

1937, Reichsparteitagsblock auf Doppel Fernbrief mit SSt "MARSCHPOST DRESDEN HOF NÜRNBERG"..

30,00 €
1938, Luftpost-Einschreiben ab "HAMBURG" nach Montevideo, Uruguay

1938, Luftpost-Einschreiben ab "HAMBURG" nach Montevideo, Uruguay

25,00 €
1936, Rohrpostbrief ab BERLIN C 2

1936, Rohrpostbrief ab BERLIN C 2

12,00 €
1872, 1 Groschen Ganzsachenumschlag per Bahnpost "BERLIN-BRESLAU" mit handschriftlicher Übernahme "Erkner"

1872, 1 Groschen Ganzsachenumschlag per Bahnpost "BERLIN BRESLAU" mit handschriftlicher Übernahme..

12,00 €
KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL:  1902, "Deutscher Juristentag" auf Ganzsachenkarte

KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL:  1902, "Deutscher Juristentag" auf Ganzsachenkarte

35,00 €
1878, ROHRPOST -Fragekarte gebraucht

1878, ROHRPOST -Fragekarte gebraucht

35,00 €
KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL: "BERLIN Cabinettspostamt 23/4 76"

KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL: "BERLIN Cabinettspostamt 23/4 76"

60,00 €
1899, PACKETFART Ganzsachenkarte als Offerte der Firma "Pardemann" in Berlin

1899, PACKETFART Ganzsachenkarte als Offerte der Firma "Pardemann" in Berlin

20,00 €
KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL:  1874, "BERLIN P.E. 51 RUMMELSBURG" auf 1/2 Groschen GSK

KLASSISCHE BERLIN - STEMPEL: 1874, "BERLIN P.E. 51 RUMMELSBURG" auf 1/2 Groschen GSK

45,00 €
1935, "BERLIN - LEIPZIG KRAFTKURSPOST VERSUCHSFAHRT§ auf Blanko Druchsachenkarte

1935, "BERLIN - LEIPZIG KRAFTKURSPOST VERSUCHSFAHRT§ auf Blanko Druchsachenkarte

15,00 €
1941, DEUTSCHE DIENSTPOST NIEDERLANDE", Einschreiben mit Inhalt Inhalt ab DEN HAAG

1941, DEUTSCHE DIENSTPOST NIEDERLANDE", Einschreiben mit Inhalt Inhalt ab DEN HAAG

15,00 €
1894, Einschreiben ab "BERLIN 88" mit 10 und 20 Pf. Krone/Adler

1894, Einschreiben ab "BERLIN 88" mit 10 und 20 Pf. Krone/Adler

12,00 €
1932, Auslandspaketkarte ab TUNINGEN in dis echweit

1932, Auslandspaketkarte ab TUNINGEN in dis echweit

10,00 €
1933, 25 Pf. Nothilfe mit Zusatz auf Einschreiben ab BERLIN 30

1933, 25 Pf. Nothilfe mit Zusatz auf Einschreiben ab BERLIN 30

10,00 €
1935, BAHNPOST Ovalstempel "MARIENBUR - KÖNIGSBERG" auf Postkarte (Tannenberg-Denk,aö

1935, BAHNPOST Ovalstempel "MARIENBUR - KÖNIGSBERG" auf Postkarte (Tannenberg-Denk,aö

10,00 €
1916, Karte "BAYER. FELD-POST EXP. ,it L2 "Aus militärischen Gründen verzögert"

1916, Karte "BAYER. FELD-POST EXP. ,it L2 "Aus militärischen Gründen verzögert"

15,00 €
1868, "BERLIN" Hufeisenstempel auf Umschlag mit 1 Groschen durchstochen

1868, "BERLIN" Hufeisenstempel auf Umschlag mit 1 Groschen durchstochen

15,00 €
1934, 100 Rentenpfennig (MeF) auf kompletter Paketkarte ab "BERLIN-HOHEMSCJÖNHAUSEN" nach Frankreich

1934, 100 Rentenpfennig (MeF) auf kompletter Paketkarte ab "BERLIN HOHEMSCJÖNHAUSEN" nach..

15,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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