Briefmarken Deutschland bis 1945

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1923, Brief ab CÖTHEN (ANHALT) 13.8.23 mit umfangreicher Aufbrauchsfrankatur vorder- und rückseitig

1923, Brief ab CÖTHEN (ANHALT) 13.8.23 mit umfangreicher Aufbrauchsfrankatur vorder und..

25,00 €
1923, frankierte Paketkarte für ein Wertpaket über 2 Mio ab "FRANKFURT (MAIN) 27.7.23"

1923, frankierte Paketkarte für ein Wertpaket über 2 Mio ab "FRANKFURT (MAIN) 27.7.23"

15,00 €
1921, 5 Pfg. dunkelbraun (3) auf AK "BROCKEN 26.5.21", geprüft (Mi 140 b(3) )

1921, 5 Pfg. dunkelbraun (3) auf AK "BROCKEN 26.5.21", geprüft (Mi 140 b(3) )

15,00 €
1923, Firmenbrief ab "KRONACH 12. JUL 23" mit 16 "Holztauben" (Mi 218 (2), 236 (4), 237 (10)

1923, Firmenbrief ab "KRONACH 12. JUL 23" mit 16 "Holztauben" (Mi 218 (2), 236 (4), 237 (10)

50,00 €
1923, 10 Milliarden, Viererblock gestempelt FRANKFURT (MAIN) 5.12.23

1923, 10 Milliarden, Viererblock gestempelt FRANKFURT (MAIN) 5.12.23

10,00 €
Michelnummer 16, Ortsstempel DARMSTADT 8TEIL9

Michelnummer 16, Ortsstempel DARMSTADT 8TEIL9

15,00 €
1938, 40 Pfg. Parteidienstmarke m. Wz. im postfrischen 18-er-Block (234,- ME)

1938, 40 Pfg. Parteidienstmarke m. Wz. im postfrischen 18-er-Block (234,- ME)

30,00 €
1871, 1 Gr. NDP REICHSPOST VORLÄUFER "BERLINP. E.  No.14" (KBHW 402 b.)

1871, 1 Gr. NDP REICHSPOST VORLÄUFER "BERLINP. E. No.14" (KBHW 402 b.)

15,00 €
ELBERFELD, zwei Briefe mit unterschiedlichem Ra2

ELBERFELD, zwei Briefe mit unterschiedlichem Ra2

10,00 €
1941, Hitler Freimarken 781/796 (o. A 795) Pfg. Werte komplett auf FDC BERLIN SW 68 vfs 1.8.41 (Michel 400,-)

1941, Hitler Freimarken 781/796 (o. A 795) Pfg. Werte komplett auf FDC BERLIN SW 68 vfs 1.8.41..

45,00 €
1943, 24 Pfg. braunorange auf großformatigem Umschlag "N.S.D.A.P. PARTEI-KANZLEI MÜNCHEN"

1943, 24 Pfg. braunorange auf großformatigem Umschlag "N.S.D.A.P. PARTEI-KANZLEI MÜNCHEN"

70,00 €
1865 ca, Faltbriefhülle mit Portofreiheits-Vermerk ab VECHTA nach Ganderkesee, AK Delmenhorst

1865 ca, Faltbriefhülle mit Portofreiheits-Vermerk ab VECHTA nach Ganderkesee, AK Delmenhorst

15,00 €
1868, BERLIN POST-EXP. 4 STETTIN. BAHNH., (KBHW 271 c) guter Ra3 auf Fernbrief

1868, BERLIN POST-EXP. 4 STETTIN. BAHNH., (KBHW 271 c) guter Ra3 auf Fernbrief

25,00 €
1871, Reichspost-Vorläufer mit Preussen-NV "ZIEBINGEN 29/11 71"

1871, Reichspost-Vorläufer mit Preussen-NV "ZIEBINGEN 29/11 71"

12,00 €
1868, 18 Kreuzer NDP durchstochen gestempel FRANKFURT A.M. (Mi-Nr. 11)

1868, 18 Kreuzer NDP durchstochen gestempel FRANKFURT A.M. (Mi-Nr. 11)

20,00 €
1903, Karjetbrief "Parkhaus Grunewald - Duisburg"

1903, Karjetbrief "Parkhaus Grunewald - Duisburg"

12,00 €
1930, 50 Pfg. Flugpost als eltene EF auf Nachnahme ab BRAUNSCHWEIG

1930, 50 Pfg. Flugpost als eltene EF auf Nachnahme ab BRAUNSCHWEIG

15,00 €
1888, handillustrierte 5 Pfg. Ganzsachenkarte ab SULINGEN

1888, handillustrierte 5 Pfg. Ganzsachenkarte ab SULINGEN

15,00 €
1884, Aufgab-SChein über eine Post-Anweisung ab FLADUNGEN

1884, Aufgab-SChein über eine Post-Anweisung ab FLADUNGEN

10,00 €
1905, Eilbotenkarte mit 3-mal 10 Pfg. Wappen ab "KEMPTEN (Schw. 3"nach Berlin

1905, Eilbotenkarte mit 3-mal 10 Pfg. Wappen ab "KEMPTEN (Schw. 3"nach Berlin

18,00 €
1865, 1,3 und 6 Kreuzer farbig durchstochen (Mi-Nr. 51-53)

1865, 1,3 und 6 Kreuzer farbig durchstochen (Mi-Nr. 51-53)

15,00 €
1862, 1/4 Sgr. schwarz vom rechten Rand postfrisch (Mi-Nr. 26), Luxus

1862, 1/4 Sgr. schwarz vom rechten Rand postfrisch (Mi-Nr. 26), Luxus

20,00 €
1862, 1/3 Sgr. grün (Mi-Nr. 27 - 170,-)

1862, 1/3 Sgr. grün (Mi-Nr. 27 - 170,-)

25,00 €
1866, 3 Sgr. ockerbraun, farbig durchstochen (Mi Nr. 50 - 200,-)

1866, 3 Sgr. ockerbraun, farbig durchstochen (Mi Nr. 50 - 200,-)

30,00 €
1/2 Sgr. grün Normalschnitt mit "226" Bürgel

1/2 Sgr. grün Normalschnitt mit "226" Bürgel

12,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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