Briefmarken Deutschland bis 1945

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BERNAU REG. BEZ. POTSDAM, Ra2 auf 1 Groschen Ganzsachenumschlga

BERNAU REG. BEZ. POTSDAM, Ra2 auf 1 Groschen Ganzsachenumschlga

10,00 €
1862, Trasitbrief ab DRESDEN und besserem Transitstempel ""TT"" und anderen nach Frankreich.

1862, Trasitbrief ab DRESDEN und besserem Transitstempel ""TT"" und anderen nach Frankreich.

25,00 €
1867, LEIPZIG P.E. No. 1 somer nachverwendeter K2 auf Preussen 1 Gr. Wappenumschlag.

1867, LEIPZIG P.E. No. 1 somer nachverwendeter K2 auf Preussen 1 Gr. Wappenumschlag.

10,00 €
1893, OLBERNHAU-GRÜNTHAL auf Postschein

1893, OLBERNHAU-GRÜNTHAL auf Postschein

10,00 €
1869, CHEMNITZ F N 1, seltener violetter Francostempel auf Brief nach Leipzig.

1869, CHEMNITZ F N 1, seltener violetter Francostempel auf Brief nach Leipzig.

35,00 €
1941, Privatganzsache ""1. Tag der Briefmarke 1936"" mit WHW Zusammendruck und SSt Mainz

1941, Privatganzsache ""1. Tag der Briefmarke 1936"" mit WHW Zusammendruck und SSt Mainz

8,00 €
GÖTTINGEN, blauer K2 auf 1 GGr Ganzsachenumschlag

GÖTTINGEN, blauer K2 auf 1 GGr Ganzsachenumschlag

12,00 €
1865, GOSLAR, L1 auf Postschein

1865, GOSLAR, L1 auf Postschein

10,00 €
1874, STEELE, 1/2 Groschen Ganzsachenkarte nach Cöln.

1874, STEELE, 1/2 Groschen Ganzsachenkarte nach Cöln.

10,00 €
WOLGAST, Faltbrief nach Torgelow.

WOLGAST, Faltbrief nach Torgelow.

8,00 €
1909, Privatumschlag der Firma FRANZ VOITLÄNDER gelaufen ab KRONACH

1909, Privatumschlag der Firma FRANZ VOITLÄNDER gelaufen ab KRONACH

8,00 €
1905, 12. BAYERISCHES TURNFEST IN KEMPTEN 1905, officielle Festpostkarte gelaufen nach München.

1905, 12. BAYERISCHES TURNFEST IN KEMPTEN 1905, officielle Festpostkarte gelaufen nach München.

35,00 €
1917, Feldpost Vordruckkarte an den Ortsausschuß vom Roten Kreuz in Wörth a.d. Donau

1917, Feldpost Vordruckkarte an den Ortsausschuß vom Roten Kreuz in Wörth a.d. Donau

15,00 €
1908, Ansichtskarte von ROTTACH EGERN nach Batlimore, USA

1908, Ansichtskarte von ROTTACH EGERN nach Batlimore, USA

12,00 €
1909, dekorative Nachnahmekarte mit Werbung rückseitig. Zwei Nadellöcher.

1909, dekorative Nachnahmekarte mit Werbung rückseitig. Zwei Nadellöcher.

10,00 €
1938, Luftpost-Auslandsbrief mit Sonderstempel ab BERLIN 25.3.38

1938, Luftpost-Auslandsbrief mit Sonderstempel ab BERLIN 25.3.38

10,00 €
1907, GSk mit Bahnpoststempel ""K.B.  BAHNPOST SCHEID.-ROETH."" bacn Wasserburg Bodensee.

1907, GSk mit Bahnpoststempel ""K.B. BAHNPOST SCHEID.-ROETH."" bacn Wasserburg Bodensee.

10,00 €
1875, 1 Kreuzer Ganzsachenkarte ab TRAUNSTEIN

1875, 1 Kreuzer Ganzsachenkarte ab TRAUNSTEIN

20,00 €
1944, Einschreiben-Nachnahme 2. Gewichtsstufe ab MÜNSTER (WESTF.). Seltene 74 Pfg. Frankatur.

1944, Einschreiben-Nachnahme 2. Gewichtsstufe ab MÜNSTER (WESTF.). Seltene 74 Pfg. Frankatur.

12,00 €
1939, Firmen-Werbeumschlag mit Automobil-Ausstellung und Sonderstempel.

1939, Firmen-Werbeumschlag mit Automobil-Ausstellung und Sonderstempel.

8,00 €
1938, 42 Pfg. Braunes Band mit Sonderstempel auf adressiertem Umschlag. Michel gestempelt 60,-

1938, 42 Pfg. Braunes Band mit Sonderstempel auf adressiertem Umschlag. Michel gestempelt 60,-

15,00 €
1939, großformatige Drucksache (100-250 g), links leicht verkürzt mit seltener EF 15 Pfg. Danzig-Abschied ab BERLIN NW 7

1939, großformatige Drucksache (100 250 g), links leicht verkürzt mit seltener EF 15 Pfg. Danzig..

70,00 €
1865, 9 Kreuzer durchstochen gestempelt STUTTGART. Billigst, wahrscheinlich ""b"" Farbe.

1865, 9 Kreuzer durchstochen gestempelt STUTTGART. Billigst, wahrscheinlich ""b"" Farbe.

20,00 €
1941, Luftpostbrief ab VIERSEN nach USA.

1941, Luftpostbrief ab VIERSEN nach USA.

8,00 €
1941, grüne Postgutkarte mit ""Gebühr bezahlt"" ab DIETMANNSRIED

1941, grüne Postgutkarte mit ""Gebühr bezahlt"" ab DIETMANNSRIED

12,00 €

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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