Beschreibung
Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nachf. / München; 1938, 5, 19. - 23. T; 252, (4) S.; Format: 15x22.
Dietrich Eckart (* 23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden), Publizist, Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers. Obwohl Eckart zu den frühesten Gestalten der Deutschen Arbeiterpartei bzw. Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei gehörte, war er nie formales Parteimitglied; - - - Otto Konstantin Gottlieb von Kursell (* 15. November in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; 30. August 1967 in München), deutsch-baltischer Maler und Grafiker, Ministerialrat, Mitglied des Reichstags, Direktor der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, Senator der Preußischen Akademie der Künste. 1922 NSDAP., 1922 und 1923 Mitglied der Münchener Einwohnerwehr, 1923 SA-Regiment München, Hitlerputsch, 1932 erneut NSDAP. (Mitgliedsnummer 1.274.040, richtig 93), 30. Januar 1936 SS (Nummer 161 337), 1944 Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP., Blutorden. (frei nach wikipedia); - - - Recht seltenen Lebensbeschreibung des nationalsozialistischen Vorkämpfers, Dichters, Antisemiten und Ideengeber für Hitler. Gedenkschrift für den Schriftsteller und frühen Förderer Hitlers aus den Anfangstagen der NS.-Bewegung. Mit Auszügen aus Eckarts antisemitischer Zeitschrift (Auf gut deutsch), seinen Gedichten und einem Lebensabriß; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Dietrich Eckart, ein deutsches Leben; Gedichte und Sprüche; Aus Eckarts dramatischem Schaffen; Einführung in den Peer Gynt; Das Judentum in und außer uns; Aufsätze und Worte Dietrich Eckarts; Anmerkungen; Werksverzeichnis; Bücherwerbung; - - - Unger 25, NSDAP.-Unbedenklichkeitsvermerk; LaLit 91; - - - Z u s t a n d : 2, original illustrierter gelblicher Umschlag mit Deckel- + Rückentitel blaues Leinen mit goldenem Deckel- + Rückentitel, 1 Bild auf Tafel (Frontispiz)+ 1 Zeichnung von Otto von Kursell. Nur leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, leicht berieben, Papier leicht gebräunt, Schnitt minimal stockfleckig, insgesamt sehr ordentlich.