Shore, Uncommon places - 1982 USA COLOR PHOTOGRAPHY FARBFOTOGRAFIE

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Beschreibung

Shore, Stephen (Eric). Uncommon places. Photographs. (Millerton, New York), Aperture (1982). Quer-4°. 63 S. mit 49 Farbtafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.

Auer 642. Koetzle, Fotografen A-Z 366. Parr/Badger II, 35. – Erste Ausgabe. – S. E. Shore (geb. 1947) arbeitete bereits als 15-jähriger in Warhols „Factory“ und hatte 1971 seine erste wichtige Einzelausstellung. „Hauptvertreter der New Color Photography. Triviale, in der Regel ereignislose urbane Situationen im Zentrum seines seit den 1970er-Jahren international rezipierten OEuvres“ (H.-M. Koetzle). – „Von den wichtigsten Formalisten der Farbfotografie war es Stephen Shore, der am erfolgreichsten die Objektivität und ästhetische Autonomie von Evans fortgeführt hat. Doch anders als Evans, der so gekonnt die Bedeutung und Sinnlichkeit seiner Motive in sich aufnahm und die Macht der Uneindeutigkeit in der Realität erkannte, vermeidet Shore fiktive Möglichkeiten zugunsten rein bildlicher Aussagen. Ob er menschenleere Kreuzungen, unbefestigte Landstraßen, Parkplätze, Promenaden oder Monets Garten fotografiert, Shores Para digmen sind Ordnung, Harmonie, Ausgeglichenheit und Klarheit. […] Indem er immer wieder den Bildausschnitt anpasst, versucht Shore, jedes visuelle Schlupfloch und jede Unvereinbarkeit auszuschalten und weicht dennoch den auf der Hand liegenden Lösungen aus. Unerklärbare, instinktive Einstellungen bestimmen seine Arbeiten“ (S. Eauclaire in Koetzle). – The iconography of the images is familiar: the North American urban landscape, with its plethora of signs, telephone poles, parking lots, clapboard houses and diners, the basic vocabulary of American photography from Evans to Robert Frank to Lee Friedlander. Most of Shore’s pictures would not work in black and white, even though he was actively utilizing the main prop of the monochrome photographer’s visual palette – light. But he used it not to mould and create form, as the black and white photographer does, but to illuminate and reflect colour – the colours of actuality“ (Parr/Badger). – Tadellos.

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Cheesy am 18.04.2024

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Mitglied-166148 am 13.02.2024
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