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1. Mai 1947 / 1. Mai 1948 für Einheit und Frieden!.

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Beschreibung

Der Landesvorstand Sachsen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet euch zum 1. Mai 1948 die brüderlichsten Kampfesgrüße. Vor fünfzehn Jahren trat Hitler sein blutiges Regime an! Millionen wurden in den Jahren seiner Terrorherrschaft zu den militärischen Maiparaden des Faschismus gezwungen. Er schändete damit den Gedanken des Maikampftages der Werktätigen — denn: der 1. Mai stand immer im Zeichen-der Idee des Friedens und der Völkerfreundschaft. Vor drei Jahren, im Mai 1945. erfuhr das Hitlerregime seine völlige Niederlage. Ein grauenvolles Erbe hinterließen uns die faschistischen Bankrotteure. Dieses verfluchte Erbe. die materielle und geistige Not, zu überwinden, die Wunden zu schließen, die unter dem blutigen Zeichen des Hakenkreuzes dem deutschen Volke und den anderen Völkern zugefügt worden sind, das ist heute die Aufgabe der Werktätigen. Verbunden mit allen friedliebenden und fortschrittlichen Menschen gegen Monopolkapitalisten, Großgrundbesitzer und faschistische Kriegsverbrecher sind wir darangegangen, aus materiellen und geistigen Trümmern etwas Neues zu schaffen. Vieles haben wir schon erreicht. Noch aber hindern Zonengrenzen den notwendigen Austausch zwischen West und Ost. Die Reaktion im Westen erhebt immer frecher ihr Haupt und arbeitet mit Hilfe ausländischer Imperialisten an der Zerreißung Deutschlands. Wieder beweist sich, daß deutsches Monopolkapital, Junker und feudale Großgrundbesitzer. die Interessen des gesamten Volkes preisgeben und verraten. Sie sehen durch die Schaffung eines demokratischen Deutschlands ihre eigennützigen Interessen bedroht. Das werktätige Volk aber braucht die demokratische Einheit Deutschlands und einen gerechten Frieden, um wirklich leben zu können. Deshalb steht der Maiaufmarsch der Werktätigen in Stadt und Land 1948 im Zeichen des vom Volkskongreß beschlossenen Volksbegehrens, im Zeichen jener Forderung, die Marx und Engels vor 100 Jahren-im „Kommunistischen Manifest verkündeten: „Ganz Deutschland wird zu einer einigen unteilbaren demokratischen Republik erklärt!" - Helmut Lehmann: Internationale Solidarität - Nationale Einheit - Erich W. Gniffke: Ein Jahr SED - eine stolze Bilanz - Hermann Schlimme: Maigedanken eines Gewerkschafters - Max Fechner: Die Einheit Deutschlands - die Einheit der Arbeiterbewegung - Paul Merker: Der 1. Mai als gemeinsamer Feiertag der Arbeiter und Bauern - Elli Schmidt: Frauen hoffen zum 1. Mai 1947 - Peter Nelken: Mit uns zieht die neue Zeit - Die Jugend und der 1. Mai - Rudolf Lindau: Aus der Geschichte des 1.Mai - Alfred Stiller: 1. Mai 1916 in Berlin - Heinrich Stark: Der 1. Mai 1945 - Anna Seghers: Wer trägt die Fahne weiter? - Lotte Teubner: Der 1. Mai in Moskau - Ich habe ihn miterlebt - u. a
Softcover
ca. 20,5 x 29,5
24 und 16 Seiten.

Zustand

mittlerer bis guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: 1947: Umschlag vorn etwas fleckig, Rückseite stark verschmutzt, innen gering - Deckel rechts ca. 6 cm eingerissen - Rücken unten ca. 2 cm aufgerissen - 1948: Heft senkrecht mittig leicht angeknickt - Umschlag gering fleckig - beide: Papier etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Seiten teils etwas eselsohrig - leicht unfrischer Geruch

Details zum Artikel

Herausgeber: Zentral-Sekretariat der SED, Abt. Werbung, Presse, Rundfunk / Landesvorstand Sachsen der SED

Titel: 1. Mai 1947 / 1. Mai 1948 für Einheit und Frieden!

Verlagsname: Sachsenverlag, Dresden

Jahr: 1947/48

Freie Beschreibung: Der Landesvorstand Sachsen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet euch zum 1. Mai 1948 die brüderlichsten Kampfesgrüße. Vor fünfzehn Jahren trat Hitler sein blutiges Regime an! Millionen wurden in den Jahren seiner Terrorherrschaft zu den militärischen Maiparaden des Faschismus gezwungen. Er schändete damit den Gedanken des Maikampftages der Werktätigen — denn: der 1. Mai stand immer im Zeichen-der Idee des Friedens und der Völkerfreundschaft. Vor drei Jahren, im Mai 1945. erfuhr das Hitlerregime seine völlige Niederlage. Ein grauenvolles Erbe hinterließen uns die faschistischen Bankrotteure. Dieses verfluchte Erbe. die materielle und geistige Not, zu überwinden, die Wunden zu schließen, die unter dem blutigen Zeichen des Hakenkreuzes dem deutschen Volke und den anderen Völkern zugefügt worden sind, das ist heute die Aufgabe der Werktätigen. Verbunden mit allen friedliebenden und fortschrittlichen Menschen gegen Monopolkapitalisten, Großgrundbesitzer und faschistische Kriegsverbrecher sind wir darangegangen, aus materiellen und geistigen Trümmern etwas Neues zu schaffen. Vieles haben wir schon erreicht. Noch aber hindern Zonengrenzen den notwendigen Austausch zwischen West und Ost. Die Reaktion im Westen erhebt immer frecher ihr Haupt und arbeitet mit Hilfe ausländischer Imperialisten an der Zerreißung Deutschlands. Wieder beweist sich, daß deutsches Monopolkapital, Junker und feudale Großgrundbesitzer. die Interessen des gesamten Volkes preisgeben und verraten. Sie sehen durch die Schaffung eines demokratischen Deutschlands ihre eigennützigen Interessen bedroht. Das werktätige Volk aber braucht die demokratische Einheit Deutschlands und einen gerechten Frieden, um wirklich leben zu können. Deshalb steht der Maiaufmarsch der Werktätigen in Stadt und Land 1948 im Zeichen des vom Volkskongreß beschlossenen Volksbegehrens, im Zeichen jener Forderung, die Marx und Engels vor 100 Jahren-im „Kommunistischen Manifest verkündeten: „Ganz Deutschland wird zu einer einigen unteilbaren demokratischen Republik erklärt!" - Helmut Lehmann: Internationale Solidarität - Nationale Einheit - Erich W. Gniffke: Ein Jahr SED - eine stolze Bilanz - Hermann Schlimme: Maigedanken eines Gewerkschafters - Max Fechner: Die Einheit Deutschlands - die Einheit der Arbeiterbewegung - Paul Merker: Der 1. Mai als gemeinsamer Feiertag der Arbeiter und Bauern - Elli Schmidt: Frauen hoffen zum 1. Mai 1947 - Peter Nelken: Mit uns zieht die neue Zeit - Die Jugend und der 1. Mai - Rudolf Lindau: Aus der Geschichte des 1.Mai - Alfred Stiller: 1. Mai 1916 in Berlin - Heinrich Stark: Der 1. Mai 1945 - Anna Seghers: Wer trägt die Fahne weiter? - Lotte Teubner: Der 1. Mai in Moskau - Ich habe ihn miterlebt - u. a
Softcover
ca. 20,5 x 29,5
24 und 16 Seiten

Sprache: Deutsch

oldthing-Nummer: 51035798
| Lagernummer: 332435

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Artikelstandort: DE-01279 Dresden
Sprache: deutsch