Marshall, Alfred. Principles of economics. Macmillan and Co. 1891

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Beschreibung

Marshall, Alfred. Principles of economics. Vol(ume) I (all published). Second edition. London, Macmillan and Co. 1891. Gr.-8° (22 x 14,5 cm.). XXX, [1] Bl., 770 S. Nachtblauer Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, dekorativer Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten und goldgepr. Deckelvignette (″Postera Crescam Laude“ University of Melbourne).

Batson S.146. Einaudi 3736. – Sehr seltene zweite verbesserte Ausgabe des Klassikers der oekonomischen Wissenschaften. – „Marshall’s great work is the classical achievement of the period, that is, the work that embodies, more perfectly than any other, the classical situation that emerged around 1900…Behind the great achievement there is a still greater message. More than any other economist-with the exception, perhaps, of Pareto-Marshall pointed beyond himself. … Naturally his work is out of date. But there is in it a living spring that prevents it from becoming stale“ (Schumpeter, History of Economic Analysis, 1954, S. 834 ff.). – „The way in which Marshall’s Principles of Economics is written is more unusual than the casual reader will notice. It is elaborately unsensational and underemphatic. Its rhetoric is of the simplest, most unadorned order. It flows in a steady, lucid stream, with few passages which stop or perplex the intelligent reader, even though he knows but little of economics. Claims to novelty or to originality on the part of the author himself are alltogether absent“ (J. M. Keynes in Economic Journal, Vol. 34, 1924, S. 310 ff.). – „Es kann kein faireres Schicksal für irgend eine Theorie geben, als daß sie den Weg zeigt zu einer umfassenderen Theorie, in der sie als ein begrenzter Fall weiterlebt. (Das schließt Newtons und Smiths „Kette des Seins“, verbindet mithin Mikro- und Makroökonomie, führt zu einer „Weltformel“ und zu einer Ordnung der Grundwerte)“ (Albert Einstein). – A. Marshall (1842-1924) „war einer der einflussreichsten Nationalökonomen seiner Zeit. Er ist ein Vertreter der Grenznutzenschule innerhalb der Neoklassik. Sein Hauptbeitrag besteht im Ausbau der mikroökonomischen Partialanalyse. Das von ihm popularisierte Angebots- und Nachfragediagramm des Marktdiagramms ist noch immer Standard in der Volkswirtschaftslehre. … In seinem 1890 veröffentlichten Buch Principles of Economics, das für lange Zeit führend in Großbritannien war, stellte er viele Theorien seiner Zeit erstmals in einem kohärenten Rahmen dar und entwickelte viele analytische Instrumente, die heute zum Standard der Volkswirtschaftslehre gehören“ (Wikipedia). – Gelenke und Kanten etwas berieben, außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen Preis-Einband der 1853 gegründeten Universität Melbourne.

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Cheesy am 18.04.2024

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