Rehfues, L’Espagne - 1811 REISEBERICHT SPANIEN REISEBESCHREIBUNG ESPANA SPAIN

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Beschreibung

Rehfues, P(hilipp) J(oseph) v.
L’Espagne en mil huit cent huit ou recherches sur l’état de
l’administration des sciences, des lettres, des arts, du commerce et des
manufactures, de l’instruction publique, de la force militaire, de la
marine, de la population de l’Espagne, et sur le caractère de ses
habitans; faites dans un voyage à , Madrid en l’année 1808. Traduit de
l’allemand par (Francois Guizot). 2 Bände. Paris, Strasbourg, Treuttel
et Würtz 1811. 8°. VI, 384 S.; [2] Bl., 367 S. Geglättete
Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch., blindgepr.
Rückenornamentik, goldgepr. Deckel- u. Innenkantenfiletten u. gekrönten
Wappen-Supralibros.


ADB XXVII, 590 ff. – Erste Ausgabe
aus dem deutschen Manuskript übersetzt. Die deutsche Ausgabe erschien
erst 1813 bei Varrentrapp in Frankfurt. – „Als Wanderer treffen wir ihn
1807 und 1809 in Frankreich, 1808 in Spanien; die Reisewerke hierüber
erschienen jedoch erst später: „Spanien nach eigener Anschauung“ 1813
(schon vorher 1811 von Guizot in’s Französische übersetzt: L’Espagne en
mil huit cent huit) und die „Reisen durch die südlichen, westlichen und
nördlichen Provinzen von Frankreich“ 1816“ (A Kaufmann in ADB). – „In
Neapel hatte Rehfues die Bekanntschaft des Kronprinzen Wilhelm, des
späteren Königs Wilhelm I. von Württemberg, gemacht, dem er die Stadt
zeigte. Im Herbst 1805 kehrte er nach Tübingen zurück und trat als
Bibliothekar und Vorleser in den Dienst des Prinzen. Diese Stellung ließ
ihm genügend Zeit für seine literarischen Interessen und weitere Reisen
nach Frankreich und Spanien, über die er, ebenso wie über seine Zeit in
Italien, Bücher veröffentlichte. Für die Cotta’sche Verlagsbuchhandlung
redigierte er die Süddeutschen Miscellen und war Mitarbeiter des
Morgenblatts für gebildete Stände. Seinem schriftstellerischen
Engagement gegen die französische Fremdherrschaft („Reden an das
deutsche Volk“) verdankte er die Stelle des Generalgouverneurs der Stadt
Trier und dann der Stadt Koblenz sowie später die des Kreisdirektors in
Bonn. Mit seiner Flugschrift Die Ansprüche und Hoffnungen der Stadt
Bonn, vor dem Thron ihres künftigen Beherrschers niedergelegt warb er
für die Gründung einer Universität in Bonn, die 1818 als
Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn gegründet wurde. Rehfues gilt
deshalb als einer der Initiatoren dieser Universitätsgründung. Nachdem
1815 der Krieg noch einmal ausgebrochen war, wurde Rehfues dem Minister
von Altenstein als Kommissar des 3. Armeekorps zugeteilt. Er hatte die
Aufgabe die Truppe mit Verpflegung zu versorgen. In Paris lernte er
seinen zukünftigen Vorgesetzten den Minister Karl vom Stein zum
Altenstein persönlich kennen“ (Wikipedia). – Gelenke etwas berieben, nur
vereinzelt etwas braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes aus einer
französischen Schloß-Bibliothek.

Zustand

Siehe Beschreibung
oldthing-Nummer: 48839460
| Lagernummer: 285702598627

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